Geschrieben von Mathias Keiber
Band: High on Fire
Album: Cometh the Storm
Genre: Sludge Metal
Plattenfirma: MNRK Heavy
Veröffentlichung: 19.04.2024
Wo High on Fire draufsteht, ist High on Fire drin. Die Band um Sleep-Gitarrist Matt Pike ist auf ihre ureigene Art und Weise sicherlich eine der animalisch-brutalsten Bands, die es auf dem Planeten gibt. Live ist das Trio eine Offenbarung, auf Platte war, ist und bleibt sie ein sehr zähes Steak. Das liegt daran, dass man sich jedweder Melodie konsequent verwehrt. Hier geht’s um zerquetschende Riffs, zermürbendes Trible-Drumming und böses Gebrüll – nicht mehr, aber auch nicht weniger. Ich muss für meine Wenigkeit zugeben, dass ich das neue Album der Band, das mittlerweile neunte, nicht mehr wirklich brauche. Vielleicht bin ich nun einfach zu alt für den Scheiß, vielleicht habe ich all den Kram schon viel zu oft gehört, vielleicht brauche ich schlicht ein Mindestmaß an Melodie.
6 von 10 Hellfire-Punkten.
Tracklist:
01 Lambsbread
02 Burning Down
04 Trismegistus
04 Cometh the Storm
05 Karanlık Yol (instrumental)
06 Sol’s Golden Curse
07 The Beating
08 Tough Guy
09 Lighting Beard
10 Hunting Shadows
11 Darker Fleece