Geschrieben von: Susanne Kneisel
Band: Hulder
Album: Godslastering Hymns Of A Forlorn Peasantry
Genre: Black Metal
Plattenlabel: Iron Bonehead Productions
Veröffentlichungsdatum: 22. Januar 2021
Ein „One-Woman-Project“, ich kann es kaum glauben, denn schon mit den ersten Songs werde ich bereits in eine schöne düstere „old School“ Black Metal Welt gezogen. Hut ab, diese weiblichen Vocals können es mit den Herren der Schöpfung des Genres schonmal aufnehmen.
„De Dijle“ entführt nun eher in einen Märchen-/Zauberwald, aber die eingehauchten Vocals erzeugen trotzdem eine düstere und magische Atmosphäre.
Der Wechsel zwischen den eher sanften melodischen Klängen und der Darkness rufen mir das Cover ins Gedächtnis. Ein düsteres Portal, welches die Sicht auf die schöne Natur in Farbe, wie man sie aus der Landschaftsmalerei kennt, freigibt.
„Lowland Famine“ und „Forlorn Peasant’s Hymn“ sind meine Favoriten geworden, vielleicht weil sie mich irgendwie etwas an Dimmu Borgir erinnern.
Der letzte Track „From Whence An Ancient Evil once“ vereint nochmal alles, was den feinen OSBM ausmacht und bildet den Abschluss eines gelungenen Debüt-Albums.
8 von 10 Hellfire-Punkten
Tracklist:
01 Upon Frigid Wings
02 Creature Of Demonic Majesty
03 Sown In Barren Soil
04 De Dijle
05 Purgations Of Bodily Corruptions
06 Lowland Famine
07 A Forlorn Peasant’s Hymn
08 From Whence An Ancient Evil Once Reigned
Line Up:
Marz Riesterer alias Hulder
Mehr Infos:
https://www.facebook.com/HulderUS