Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Immortal
Album: Northern Chaos Gods
Genre: Black Metal
Plattenfirma: Nuclear Blast (Warner)
Veröffentlichung: 6. Juli 2018
Um es gleich vorweg zu nehmen: Ich liebe alles musikalische von Immortal, egal ob mit Demonaz oder Abbath an den Vocals, alles steht komplett in meiner Sammlung beieinander. Seit 2014 ist Olve „Abbath“ Eikemo nicht mehr bei Immortal. Seine Band heißt „Abbath“ und das gleichnamige Album erschien 2016.
Immortal 2018 „Northern Chaos Gods„: von Beginn an steigt mir die eisig nordische Kälte in die Knochen, die Grimmigkeit streckt sich mir entgegen. Neben seinem typischen Gitarrensound sorgt Demonaz gepaart mit der raue Stimme für die entsprechende Stimmung, die aus den Tiefen der nordischen Wälder, aus den Abgründen entsprungen zu scheinen mag.
Knirschend öffnen sich die froststarrenden Tore. Die Welt versinkt in Kälte, Dunkelheit und Tod. Grimmig rau, erfroren, unbarmherzig und brachial, acht treffsichere Songs mit einer Gesamtspielzeit von 43:12 min., die den eisigen Thron erklimmen und eine Hommage an die alten Zeiten in Form eines nordischen Wintersturms zelebrieren, werden mir in musikalisch atemberaubender Art und Weise zugeführt und geboten.
DAS ALBUM IST DER HAMMER und ich bin schockgefrostet! Für mich gibt es absolut keine Schwächen und alle Songs sind auf ihre Art und Weise in meinen Ohren Favoriten, in einer triumphalen Rückkehr. Die ultimative Reise ins Land der Dunkelheit und der Kälte hat begonnen, willkommen in Blashyrkh!
Im unteren Teil habe ich euch den letzten Song „Mighty Ravendark“ mit ran gehangen. Aufdrehen!
Trackliste:
- Northern Chaos Gods
- Into Battle Ride
- Gates To Blashyrkh
- Grim And Dark
- Called To Ice
- Where Mountains Rise
- Blacker Of Worlds
- Mighty Ravendark
weitere Infos:
https://www.facebook.com/immortalofficial/