Geschrieben von: Susanne Kneisel
Band: Imparity
Album: Tales Of Rust And Bones
Genre: Doom Metal
Plattenfirma: Schattenpfade
Veröffentlichung: 17.11.2023
2016 in Bochum gegründet und mit weiblicher Besetzung am Micro gebe ich mich jetzt dem Doom Metal hin. Und ich kann nur sagen „obey the Riff“, das wird hier von Anfang bis Ende durchgezogen und Black Sabbath blitzt da schonmal für mich durch.
Aber was mich total fasziniert, das Stimmchen der Frontlady. Klargesang und dann der Übergang in die rauere Gangart innerhalb der Songs. Auch an Länge fehlt es den Tracks absolut nicht, aber diesen Doom könnte ich in dieser doch ziemlich eigenen Spielweise stundenlang durch die Gehörgänge fegen lassen. Hier hat jeder Raum für seinen eigenen Part und doch ist es ein perfektes Zusammenspiel aller Fraktionen, die mir diesen Ohrgenuss bescheren. Eingeleitet wird das Album mit Sprechgesang, der dann nochmal bei „Missing Number“ wiederholt wird.
Für mich erzeugt der Silberling eine einheitliche aber dennoch abwechslungsreiche Atmosphäre und die starken Riffs kommen tief in der Magengrube an.
8 von 10 Hellfire-Punkten
Tracklist:
01 Hermetic Seal Of Light
02 Rust And Debris
03 Watch The World Go By
04 The Truth Of Bones
05 Missing Number
Part A Depletion
Part B Resusciation
06 Third From The Sun
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