Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Implore
Album: Alienated Despair
Genre: Grindcore/Crust/Punk
Plattenfirma: Century Media Records
Veröffentlichung: 27. September 2019
Die Band mit Mitgliedern unterschiedlichster Nationen namens Implore, gegründet 2012, präsentiert mir rückwirkend ihr drittes Album „Alienated Despair“. 11 Titel mit einer Gesamtspielzeit von doch recht kurzen 31 Minuten fräsen sich in bester Grindcore – Death – Punk – Crust Manier durch meine Gehörgänge, gehen straight, frontal und gnadenlos zu werke.
Zwei Beispiele dafür wären der mit 3:54 min. längste Song auf dem Album „Abandoned Desires“ und „Parallax„, die wirklich schnurgerade in die Blutbahn eindringen und dort ihre giftige Dosis freilassen, aber auch alle anderen frönen der hohen Geschwindigkeit, sitzen wie kleine Nadelstiche und tragen den Schmerz musikalisch in die Welt hinaus. Hier wird von Anfang an losgefegt, es gibt kaum „ruhige“ Momente, damit meine ich solche wie zum ende hin z.B. bei „The Constant Dissonance“ oder beim beginn von „Never Again„, der mit verlaub richtig cool ist und klingt, mal was anderes an der 6-saitigen.
Fazit: hier wird kein Millimeter zurückgewichen, frontal auf die Zwölf mit Crust/Punk/Death und jeder menge Grindcore lautet die Devise! Implore bleiben ihrem Stil treu und das ist gut so. Daumen hoch!
Von mir gibt es 9 von 10 Hellfire-Punkten
Trackliste:
2. Abandoned Desires 02:17
3. Parallax 03:54
4. All Is Not Lost Is Long Forgotten 02:31
5. The Constant Dissonance 02:33
6. Never Again 02:55
7. All Consuming Filth 03:43
8. Let the Pleasure Destroy Me 01:51
9. In Apathetic Isolation 02:10
11. Despondency 03:24
weitere Infos:
https://www.facebook.com/imploreband/