Indoctrinate – Antilogos: Arcane Transmutation In The Temple Of Flesh

© Indoctrinate – Antilogos Arcane Transmutation In The Temple Of Flesh

 

Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Indoctrinate
Album: Antilogos: Arcane Transmutation In The Temple Of Flesh
Genre: Black / Death Metal
Plattenfirma: Unholy Prophecies
Veröffentlichung: 25. September 2020

 

Aktuell liegt mir wieder ein Debüt einer Band aus Südamerika zur Rezension vor. Das Trio stammt aus Chile und veröffentlichte vor kurzem „Antilogos: Arcane Transmutation In The Temple Of Flesh„, was mit acht Titeln versehen wurde und 28:46 min. läuft.

Wer es so wie ich auch mal extrem mag, schwarz und todesmetallisch musikalisch getunkt in für meine Begriffe fetten War-Metal, der ist hier an der richtigen Adresse und Stelle und der Opener „N.A.G.I.T.H.A.“ beweist dies beginnend eindrucksvoll und feuert eine Katjuscha nach der anderen, in brillanter Geschwindigkeit, ab. Ich höre das ganze wie immer unter Headset, dort eröffnen sich mir schon einige Feinheiten und das im gesamten Verlauf des Albums. Der Sound ist recht ordentlich, aber manchmal zu blechern.

Arcane Ectasis“ geht teilweise anders an die Sache und kommt mit doomigen Passagen um die Ecke. Trotz alledem ist er aber nicht minder wuchtig, das Haupthaar darf auch hier wild hin und her geschüttelt werden, wenn die Drums, die Felle, pfeilschnell verprügelt werden. „Barbaric Asencion“ ist mit allerlei und vielerlei gespickt, ist in ruhigeren Fahrwassern angesiedelt, behält aber wie alle anderen auch hier vertretenen seine aggressive Grundstimmung bei.

Im weiteren Verlauf treffe ich ganz zu meiner Freude, auf neue brachial dämonisch musikalische Vernichtung wie z.B. bei „Sacred Brew of Perdition„, „Forbidden Rites of Fertility“ oder „Phalocentric Goatidolatry„, aber auch „Savagery“ und „Antediluvian Experiencia (Celebrate in Profane Exaltation)“ lassen im gesamten nichts anbrennen, wobei erster im wieder mal im Tempospiel variiert und zweiter mit einer schweren gitarrenlastigen Eröffnung aus den Höllentoren hervortritt, bevor ich den Tritt bekomme.

Freunde von dauerhaft seichtem Metal sollten hier die Finger von lassen, bevor sie kreischend und schreiend davonlaufen…..oder riskiert ihr doch mal ein Ohr? (zwinker). Egal, wie auch immer. Das Erstwerk gefällt mir, hat aber zukünftig noch Luft nach oben, nach links und auch nach rechts, aber der Anfang ist gemacht.

Fazit: Hier geht es nicht um Innovation, sondern um Auswirkung und selbst ein Sprengstoffkommando ist hier machtlos, zum Glück!

von mir gibt es 8 von 10 Hellfire Punkten

 

Trackliste:

  1. N.A.G.I.T.H.A. (02:32)
  2. Arcane Ectasis (03:24)
  3. Barbaric Asencion (03:31)
  4. Sacred Brew of Perdition (03:47)
  5. Forbidden Rites of Fertility (04:13)
  6. Savagery (03:03)
  7. Antediluvian Experiencia (Celebrate in Profane Exaltation) (04:59)
  8. Phalocentric Goatidolatry (03:17)

 

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