Infernal Hate – The Order Of The Black Kestrel

© Infernal Hate – The Order of the Black Kestrel

 

Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Infernal Hate
Album: The Order Of The Black Kestrel
Genre: Brutal Death Metal
Plattenfirma: Art Gates Records
Veröffentlichung: 14. Januar 2022

 

Aus Arrecife, der Hauptstadt der zu Spanien gehörenden Kanarischen Insel Lanzarote, kommen INFERNAL HATE. Das Trio veröffentlichte vor nicht allzu vielen und vergangenen Monden ihr drittes Studioalbum „The Order Of The Black Kestrel„, was mit etwas über dreißig Minuten und acht Titeln von der Insel kommt.

Aprositus“ eröffnet ohne Schnörkel und Schönmalerei gleich die brutale Reise, die ganz zu meiner Freude ordentlich die Schädeldecke anheben lässt und trotz dieser Einschätzung sich der Kreativität nicht in den Weg stellt. „Black Crows Over The Horizon“ marschiert anfänglich, mittig und endend gediegen schön wuchtig und stampft auf, aber lange hält er dieses nicht durch und tritt zwischenzeitlich mit teilweisen Blastbeats um sich, was den Reiz des Songs für mich dann in zweierlei erwähnter Hinsicht zum Hörgenuss macht, während ausblendend mich noch akustische Gitarrentöne begleiten und überraschen.

Ex Nihilo“ hat anfänglich leichte orientalische Töne im Gepäck, geht dann im schönen und altersgerechten Tempo geradeaus und Feierabend-Headbanging nach einem schweren Arbeitstag ist definitiv noch drin, „Lies Against Humanity“ gibt den Drums und allem Zubehör ihren Einzelauftritt, um sich dann mit dem Bruder Gitarre zu vereinen und mit allen anderen gemeinsam und im weiteren wieder kräftig auszuteilen und „Vulcanoapocalipsis“ ist mir im gesamten etwas zu zerfahren, aber hat auch seine zusammenhängenden Momente und dann gefällt es mir schon eher.

The Hidden Knife„, „I Sovereign“ und „Empirical Knowledge“ klingen irgendwie nicht mehr so wuchtig, druckvoll und anders vom Sound her, als die vorher gehörten…hm, wurde hier was übersehen bzw. überhört? Wie auch immer und wer das was geregelt hat, alle drei sind trotzdem gut in der Spur, jeder für sich in seiner eigenen und wobei zweiter schon klangtechnisch teilweise, wenn die Keyboardklänge sich einmischen, eine dunkel düstere Seite aufweist, die mir gefällt.

Die Herren sind für mich neu, gefallen mir gut und die weitere „Observierung“ meinerseits wird fortgesetzt. Trotz alledem muss ich bei meiner Bewertung Punkte abziehen, aufgrund des oben angeführten.

Fazit: eine todesmetallische Druckwelle, die schon die sieben Kanarischen Inseln erschüttern könnte!

von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire Punkten

 

Trackliste:

  1. Aprositus 03:03
  2. Black Crows Over The Horizon 04:54
  3. Ex Nihilo 03:41
  4. Lies Against Humanity 02:30
  5. Vulcanoapocalipsis 05:19
  6. The Hidden Knife 02:43
  7. I Sovereign 03:46
  8. Empirical Knowledge 05:18

 

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