Ingested – Where Only Gods May Tread

© Ingested – Where Only Gods May Tread

 

Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Ingested
Album: Where Only Gods May Tread
Genre: Deathcore / Brutal Death Metal / Slam Metal
Plattenfirma: Unique Leader Records
Veröffentlichung: 14. August 2020

 

Das fünfte Studioalbum der englischen Deathcore / Brutal Death / Slam Metaller um INGESTED steht bereit zum Schuss, denn in zwei Tagen wird es veröffentlicht und auf die Menschheit losgelassen. Dieses ist auch die richtige Bezeichnung für die angetretenen zehn Titel, denn was das Quartett aus Manchester hier anbietet, kommt der totalen Vernichtung gleich (natürlich bildlich gesprochen, nicht das hier Worte aus dem Zusammenhang gerissen werden) und ich folge dem gespannt über mein Headset.

Selten gibt es ruhige Zwischensequenzen, wie z. B. bei „Impending Dominance“ oder „The List„, aber auch diese passen perfekt in das Gesamtbild, genauso wie der knallend fette Sound und das für mich wunderbare Cover. Bei „The Burden Of Our Failures“ gibt es parallele gesangliche „Unterstützung“ von Vincent Bennett, seines Zeichens Sänger der amerikanischen Death – Metalcore Band The Acacia Strain und man ergänzt sich, jeder auf seine Weise, bei diesem groovend daherkommenden Song.

Dead Seraphic Forms“ ist genauso ein brutaler Überflieger wie seine Vorgänger „Follow The Deceiver„, „No Half Measures“ oder die nachfolgenden „Forsaken In Desolation“ und „Leap Of The Faithless„. Alle sind in ihrer Spielweise unterschiedlich, aber gemeinsam sind sie angetreten, um alles gewaltig niederzumähen. Gesanglich wird mir vieles in die Ohren gepresst, sei es guttural, growlend oder auch in screamender Natur, was aber zu meinem Glück schön parallel verläuft und die Gehörgänge nicht überstrapaziert.

Another Breath“ ist beginnend und endend schon fast „romantisch“, ändert aber mit zunehmender Zeit jenen „Zustand“ und auch hier erfolgte eine Zusammenarbeit, diesmal mit Kirk Windstein (Sludge-Sänger und -Gitarrist der Bands Crowbar, und Kingdom of Sorrow). Aller guten Dinge sind ja bekanntlich drei und so geht es bei „Blackpill“ wuchtig zweisam mit gesanglicher Unterstützung von Matt Honeycutt, dem Sänger von Kublai Khan, zu Werke.

Die Meinungen werden bestimmt auch hier auseinandergehen. Habe ich dies schon auf den Platten davor, ist es eine Verbesserung und dreht man sich im Kreise? Gut für mich, das jeder eigenständig denken und sich seine eigene Meinung bilden kann.  

Fazit: Mir persönlich gefällt es gut, auch wenn ich nicht unbedingt der absolute Fan dieses Genres bin.

Von mir gibt es 8 von 10 Hellfire-Punkten

 

Trackliste:

  1. Follow The Deceiver
  2. No Half Measures
  3. Impending Dominance
  4. The List
  5. The Burden Of Our Failures (feat. Vincent Bennett)
  6. Dead Seraphic Forms
  7. Another Breath (feat. Kirk Windstein)
  8. Blackpill (feat. Matt Honeycutt)
  9. Forsaken In Desolation
  10. Leap Of The Faithless

 

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