Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Into Eternity
Album: The Sirens
Genre: Progressive Metal
Plattenfirma: Self-Production
Veröffentlichung: 26. Oktober 2018
Auch diese kanadische Band war mir bis dato völlig unbekannt. Das letzte Album „The Incurable Tragedy“ stammt aus dem Jahre 2008 und gut zehn Jahre später erscheint ihr sechstes Album, eine doch sehr lange Zeit. Musste man sich finden? Den Abgang ihres Sängers Stu Block zu Iced Earth im Jahre 2011verkraften und überwinden? Ich weiß es leider nicht.
Jede Menge „Gäste“ sind hier mit an Bord. Ex-Sänger Stu Block, Cam Dixon (u.a. Annihilator) und Rob Doherty. Die ersten zwei beteiligten sich an den Texten, alle drei sind vokalistisch vertreten. Glen Drover (Eidolon, Megadeth), ex Justin Bender und Jasun Tipton (u.a. Zero Hour) ließen ihre Finger über die 6-Saiter gleiten.
Das Album kommt mit 8 Titeln daher, die eine Gesamtlänge von 50:01 Minuten haben bzw. vorweisen können. Ich gehe hier heute nicht direkt auf jeden einzelnen Titel ein. Das Ganze im gesamten als Paket betrachtet, hat sehr gute Ansätze und lässt mich doch das eine oder andere mal aufhorchen. Songs wie „Devoured By Sarcopenia“ finden meine ungeteilte Aufmerksamkeit. Trotzdem ist mir das Insgesamt zu konfus, zu verdreht, zu viel Stückelwerk ohne Gesamtbild. Waren hier viel mehr Köche am werkeln, als dem Gericht lieb gewesen wäre? Auch hier wieder: Ich weiß es nicht.
Fazit: Für andere ein kulinarischer Leckerbissen, für mich eher eine lauwarme Wurstsuppe ohne Brot. Geschmäcker sind halt unterschiedlich. Von daher: Mahlzeit! Im unteren Teil findet ihr das komplette Album.
Von mir gibt es von 4 von 10 Hellfire-Punkten.
Trackliste:
- The Sirens
- Fringes Of Psychosis
- Sandstorm
- Devoured By Sarcopenia
- This Frozen Hell
- Nowhere Near
- Fukushima
- The Scattering Of Ashes
weitere Infos:
https://www.facebook.com/intoeternityweb/
https://youtu.be/6HzZotP-Exs