Invocation Of Death – Into The Labyrinth Of Chaos

© Invocation Of Death – Into The Labyrinth Of Chaos

 

Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Invocation Of Death
Album: Into The Labyrinth Of Chaos
Genre: Death Metal
Plattenfirma: Satanath Records
Veröffentlichung: 9. Oktober 2018

 

Das schöne und spannende an meinem Job ist, dass ich meinen Plattenchefverantwortlichen bitte, mir einfach was zu schicken und ich so auf Bands stoße, die ich unter „normalen“ Umständen wohl nie kennengelernt, geschweige denn von ihnen überhaupt existenziell erfahren hätte, so abseits des „normalen“. Danke Jörg!

Heute liegt mir ein Quartett aus El Salvador namens INVOCATION OF DEATH zum Plattencheck vor. Vertreten auf dem Debütalbum „Into The Labyrinth Of Chaos“ aus dem Jahre 2018 sind sieben Titel (fünf in englisch + zwei auf spanisch) und das Ganze hat eine Laufzeit von 35:53 Minuten.

Embrace Of Hate“ fegt nach einem kurzen Sprach-Intro ordentlich los und legt die Messlatte schon von Anfang an ziemlich hoch. Death Metal in Reinkultur durchflutet meine durch das Headset geschützten Gehörgänge, mal schleppend, mal treibend. Kreative Geschwindigkeit -und Richtungswechsel sind genauso wie der markant aggressiv stimmliche Gesang von Iosif Najarro präsent. „Letanias Del Caos“ und „En El Altar De La Misantropia“ sind zwei Songs die für meine Ohren sprachlich ungewohnt klingen, aber nicht minder interessant sind.

Solar Crisis“ bietet mir rasant schnelle Riffs und donnernde Drums, teilweise ein bisschen im Morbid Angel Stil. Diese Sequenzen sind kurz, aber doch hörbar.“Crawling In The Dark“ schleppt sich doomig voran, um dann ab und zu aus den Schienen zu springen. „The Convent“ haut wieder ordentlich in die Pedale, um zum größten Teil straight mit messerscharfen Gitarrenläufen zu brillieren und ordentlich Backpfeifen zu verteilen. „The Art Of The Deformed“ brilliert noch einmal mit Attacken und kreativen Momenten. Für mich neben „Solar Crisis“ der Favorit auf dem Album.

Fazit: Ein gelungenes und interessantes Debüt der Todesmetaller aus Mittelamerika, vor allem so abseits der „normalen“ Piste. Muchas Grazias!

Von mir gibt es 8,5 von 10 Hellfire-Punkten

 

Trackliste:

  1. Embrace Of Hate
  2. Letanias Del Caos
  3. Solar Crisis
  4. En El Altar De La Misantropia
  5. Crawling In The Dark
  6. The Convent
  7. The Art Of The Deformed

 

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2 Kommentare

  1. Pati Gutiérrez

    Gut, aber der Sänger ist Iosif Najarro.

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