Iterum Nata – From the Infinite Light

© Iterum Nata 

 

Geschrieben von: Bernd Kröninger 
Band: Iterum Nata 
Album: From the Infinite Light                             
Genre: Folk Rock Doom
Plattenfirma: Nordvis Production
Veröffentlichung: 15.03.2024

 

Bereits vor einem Jahr haben wir uns mit einem Album von „Iterum Nata“ beschäftigt. Nun liegt uns ein weiteres Album der Band vor. 8 Titel mit Gastmusikern, z.B. Rob Coffinshaker und Matron Thorn geben dem Album ein gänzlich anderes“ Gesicht“ als sein Vorgänger „Trench Of Loneliness“.       

Hatte „Trench Of Loneliness“ noch Folk Rock Elemente als Basis, so hat sich das neue Werk mit zusätzlichen dunklen Metal Elementen bereichert. Mit einer angenehmen Stimme ähnlich einer Lesung, führt der Opener „Overture Infinte Light“ mit mystisch, sakralischen Tönen, explosivartigen Effekten auditiv durch eine verklärte geistige Landschaft.

Begleitet von Stimmen aus einer fernen Welt, wird hier eine Reise beschrieben, die scheins in der „Twilight Zone“ endet. Dagegen wirkt „The Cleaming Eternity“ rockig mit einem melodischen Gesangspart. Die Akustikgitarre verfällt aber alsbald in eine kurze spiritistische Atmosphäre.

Einen Aufbau mit einer besonderen Spannung bietet Jesse uns in „Manifested Nightmare“. Durch wiederholende Akkorde und seine beruhigende Stimme, steigt die Mystik mit zunehmender Spielzeit des Songs. Du fühlst Dich in einen schwebenden Zustand versetzt, bist wie in Trance. 

Sehr melodisch und beinahe als Psalm klingt „The Drifter“. Poetisch und religiös sein Text („I shall conquer the pain, destroy what`s left of me“…“the shadows closing in, oh Lord what have you done“). Ohne Zweifel esoterisch, okkult und sakral.

Fazit: Der Finne Jesse Heikkinen setzt mit diesem Album da fort, wo sein letztes Album aufgehört hat. Mystisch, Endzeit betonend und unerklärlich, ruft er eine Klangwelt hervor, die der Magie entspringen. Ob man nun dem Realen oder Irrealen folgt, überlasse ich jedem von Euch. Der psychedelische, doomige Moment dieses Werkes ist allgegenwärtig.
Mit 8 von 10 Hellfire Punkten finde ich, kann sich das Album durchaus hören lassen. 

 

Tracklist:

01 Overture Infinte Light  
02 This Gleaming Eternity 
03 A Manifested Nightmare
04 Ambrosia
05 The Drifter
06 A Darkness Within (feat: Rob Coffinshaker)
07 Something Truly Almighty
08 The Crown Of All

 

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