Jumpscare – Don`t Close Your Eyes

© Jumpscare – Dont Close Your Eyes

 

Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Jumpscare
Album: Don`t Close Your Eyes
Genre: Melodic Death Metal
Plattenfirma: Vault Lab Recordings
Veröffentlichung: 7. Oktober 2019

 

Das Erstlingswerk als Album der Neapolitaner erschien im Oktober diesen Jahres. Das Quintett bewegt sich nach eigenen Angaben im Melodic Death Metal. Für mich ist dies nur bedingt erfüllt, denn vokalistisch bewege ich mich doch beim Opener „Dead Bodies“ eher im Metalcore-Bereich oder ich habe etwas an den Ohren oder vielleicht keine Ahnung. „Don’t Close Your Eyes“ bietet vielerlei musikalisch interessante Facetten die ordentlich geradeaus rocken, zum stimmlichen hatte ich mich schon geäußert.

Earth Decay“ geht schon eher in die angesprochene Richtung, aber irgendwie habe ich kurzzeitig ein Deja vu mit Angela Gossow und Arch Enemy, obwohl natürlich unterschiedliche Attribute vorhanden sind. „Falling Tears“ groovt und stampft auf, gepaart mit kurzzeitig elektronischen tönen im Hintergrund, die sehr gut die Stimmung untermalen und passend gesetzt wurden, genauso wie das Solo am Ende. „Mate Feed Kill Repeat“ ist ein echtes in töne gefasstes Brett und gefällt mir richtig gut (vielleicht weil es im Amon Amarth Stil daherkommt). Schlagkräftig geht es nach vorne, um dann mit teilweise epischen, harten und kreativen Momenten aufzuwarten, zu denen die 6-Saiter in perfekter Umsetzung ihren Beitrag leisten.

Paralyzed“ trumpft schwer stampfend auf, geht mit der Geschwindigkeit teilweise nach vorne und endet mit Sprachgesang der heimischen Art. Ein sehr wuchtiger Song, der bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat. „Seventh Circle“ trumpft musikalisch auf und das abschließende „Sickness“ was sich langsam gewaltig erhebt und mit Streichern (so vermute ich) dem Song die Würze gibt, beendet das Debüt mit sauberem Sound nach 33:13 Minuten.

Fazit: Für mich hat dies im gesamten leider zu viele Ähnlichkeiten mit zwei skandinavischen Bands, aber trotzdem ist es auf seine Art und Weise hörens -und empfehlenswert.

Von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire-Punkten

 

Trackliste:

  1. Dead Bodies 04:11
  2. Don’t Close Your Eyes 04:08
  3. Earth Decay 04:27
  4. Falling Tears 04:52
  5. Mate Feed Kill Repeat 03:40
  6. Paralyzed 03:43
  7. Seventh Circle 04:22
  8. Sickness 03:50

 

weitere Infos:

Facebook

 

https://youtu.be/903XJn-aJj8

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2 Kommentare

  1. Graziano Ciccarelli

    The Album was released with Vault Lab Recordings. Not Volcano Records .

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