Kalt Vindur – .​.​.​and Nothing Is Endless

© Kalt Vindur – .​.​.​and Nothing Is Endless

 

Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Kalt Vindur
Album: .​.​.​and Nothing Is Endless
Genre: Progressive Black Metal / Technical Death Metal
Plattenfirma: Witching Hour Productions
Veröffentlichung: 7. August 2020

 

Das zweite Studioalbum „.​.​.​and Nothing Is Endless“ der polnischen Progressive Black Metal / Technical Death Metaller von KALT VINDUR, fand nun im Vorfeld der Veröffentlichung am kommenden Freitag den Weg auf meinen Rezensions-Teller, drei Jahre nach ihrem Debütalbum „Delusions„.

Solar Cross“ eröffnet düster, mystisch, anmutig und in der entsprechenden Atmosphäre instrumental, während das folgende „Inner War“ innerlich in meinen Eingeweiden zum Krieg aufruft. Spielerisch wird hier Progressive mit Black und Death Metal verbunden und Erinnerungen an Satyricon eröffnen sich mir. Progressive ist im allgemeinen alleine kommend für mich anstrengend, aber hier wird dies perfekt miteinander und untereinander vereint.

The Blind Sin Hunter“ windet sich wuchtig vorwärts und dies nicht nur in Sachen Schnelligkeit, die immer wieder mal auftretenden Richtungswechsel passen sich perfekt an und sie geben dem ganzen noch einen extra Pluspunkt. Vokalistisch kommt das Stimmliche von Sänger Wojciech Kozub dämonisch düster und vor allem klar in meinen Gehörgängen an.

Eyes Ov Gods“ ist definitiv einer meiner Favoriten. Der Song selbst ist im mittleren Geschwindigkeitssektor beheimatet (was nichts negatives ist) und trotzdem besticht er durch bleischwere und drückende Augenblicke, genauso wie das folgende „Dirty Yields„, was beginnend noch die teuflische Sau herauslässt.

Red Glow“ bietet wieder vieles ganz zu meiner Freude und Drummer Julian Zacharjasz leistet nicht nur hier Qualitätsarbeit ab, Respekt. Diese ständigen Wechsel müssen ihn doch kirr machen – grins. „.​.​.​and Nothing Is Endless“ eröffnet gitarrenlastig und erobert mich zunehmend mit vielerlei Temperament, epischem und progressivem. „Golden Age“ ist so brachial angelegt und ausgeführt (daher wohl auch der kürzeste Song, nach dem In -und Outro), das mir der Mund offenstehen bleibt. Oha….UND, hatte ich den Drummer schon erwähnt? Zwinker….! Das abschließende „Crescent Moon Of Chors“ beendet nach 34:50 min. das Zweitwerk instrumental anmutig.

Wer Satyricon, Watain oder Dark Funeral mag, sollte hier mal reinhören, denn ihr könntet neu fündig werden. Ich jedenfalls wurde es!

Fazit: eine schöpferische Perle, die den Weg in meine schwarze Sammlung antritt!

Von mir gibt es 10 von 10 Hellfire-Punkten

 

Trackliste:

  1. Solar Cross
  2. Inner War
  3. The Blind Sin Hunter
  4. Eyes Ov Gods
  5. Dirty Yields
  6. Red Glow
  7. .​.​.​and Nothing Is Endless
  8. Golden Age
  9. Crescent Moon Of Chors

 

weitere Infos:

Facebook

 

 

https://youtu.be/t4AoD5SArPM

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