King Abyss – Snake Oil

© King Abyss

 

Geschrieben von: Stefan Lorenzen
Band: King Abyss
Album: Snake Oil
Genre: Melodic Thrash/Death Metal
Plattenfirma: Independant
Veröffentlichung: 24.02.2023

 

Mit „SNAKE OIL“ feuern „King Abyss“ ihr Debütalbum in den Äther. Der englische Fünfer spielt einen Mix aus Thrash-/Melodic Death Metal. Dabei kommen aber auch Hardcore Elemente zum Einsatz. Wenn man das Album einmal durchhört kann man viele Parallelen zu bekannten großen Bands ziehen, aber immer mit eigenem Trademark.

Der Opener „WEAPONS OF MASS DESTRUCTION“ zieht das Tempo schon mal ordentlich an und gibt dem Riffgewitter einen gewaltigen Schub. Das folgende „SNAKE OIL“ erinnert in seiner Machart ein wenig an MEGADETH zu ihren Glanzzeiten.
Bei „DISDAIN“ hört man zu Anfang ruhigere Gitarren und einen clean gesungenen Refrain. Im Chorus setzten dann die Gitarren voll ein und auch das Screaming findet Anwendung. Das letzte Drittel dürfte dem einen oder anderen bekannt vorkommen, was die Machart angeht. Die letzten 1,5 Min. erinnern an einen echten Metal Klassiker aus den 80ern. Der Riff ähnelt schon sehr Metallicas „Fade to Black“. Ein abwechslungsreicher Song mit Gänsehaut Charakter.
Mit dem instrumentalen Zwischenspiel „INTERLUDE“ klingen ruhigere Töne durch den Lautsprecher, nur um dann mit „FEAR THE DEAD“ den härtesten Song des Albums zu liefern. Der mehr Richtung Death Metal tendiert, aber auch ordentlich Tempo hat.
Nach zwei Songs die ordentlich liefern, kommt es auch schon zum letzten Song des Albums. „NIBIRU“ ist ein reines instrumental Stück und erinnert sehr stark an Metallicas Meisterwerk „Orion“. Der ruhige Beginn, der dann zu einem Gitarren Battle übergeht und zur Hälfte des Songs wieder ruhiger wird und dann noch mal Luft holt und wieder durchstartet. Ein richtig Klasse Song.

Wer Fan von den alten Sachen von Megadeth, Kreator und Metallica ist wird genauso auf seine Kosten kommen wie Fans der neueren Alben von Testament und Exodus. Ein illustrer Mix aus allem gepaart mit einigen Screams beschreibt das Album wohl am besten. 
Meine Anspieltipps sind „SNAKE OIL“, „DISDAIN“ und „NIBIRU“.
Von mir gibt es dafür 8,5 von 10 Hellfire-Punkten

 

Tracklist:

01 Weapons of Mass Destruction 
02 Snake Oil
03 Loathe
04 Disdain
05 Interlude
06 Fear the Dead
07 A short drop and a sudden Stop
08 Eyes always watching
09 Nibiru

 

Mehr Info:

Facebook
Instagram

 

 

 

 

Speichere in deinen Favoriten diesen permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.