King Diamond – Songs for the dead live

© Metal Blade Records

 

Geschrieben von Oliver Heberling
Artist
: King Diamond
Album: Songs for the dead live
Genre: Heavy Metal
Plattenfirma: Metal Blade Records
Veröffentlichung: 25. Januar 2019

 

Über ein Jahrzehnt von der ersten Ankündigung an hat es gedauert, bis KING DIAMOND nun 2019 endlich die erste offizielle Live-DVD veröffentlicht hat. SONGS FOR THE DEAD LIVE umfasst einen kompletten Mitschnitt der 2015er-Show im The Fillmore in Philadelphia und aufgrund dessen, dass in die Halle nur eine abgespeckte Variante der geplanten Bühnenshow passte, auch noch den kompletten Auftritt auf dem Graspop Metal Meeting 2016. Da mir lediglich die CD des Philadelphia-Konzerts vorliegt, muss der visuelle Aspekt aus dieser Rezension ausgeschlossen werden.

Die Live-CD umfasst 18 Songs. Der King eröffnet sein Konzert mit dem Intro und Opener seines Albums Them von 1988, mit dessen Titeltrack er auch die erste Konzerthälfte beendet. Dazwischen gesellen sich neben den KING DIAMOND-Krachern „Sleepless Nights“, „Halloween“ und „Eye of the witch“ auch noch die Mercyful Fate-Klassiker „Melissa“ und „Come to the Sabbath“. Die zweite Konzerthälfte schließt das gesamte Abigail-Album in die Show ein, die mit „Insanity“ von der The eye einen würdigen Abschluss findet. Das Set besteht demnach rein aus Songs der ersten fünf KING DIAMOND-Alben von 1986 bis 1990 und eben zwei Mercyful Fate-Liedern aus der Zeit davor.

Damit schafft der King nicht nur für Fans eine absolute Klassikershow, sondern auch für Neulinge den perfekten Einstieg in sein Werk. Auf dem stark produzierten Live-Album präsentiert er sich in Topform und kann die gesamte Vielfalt seines Falsett-Gesangs ausspielen. Daneben kommt besonders bei „Welcome Home“ und „Come to the Sabbath“ auch die Textsicherheit des Publikums zum Vorschein, dessen Begeisterung den Hörer vollkommen mitreißt.

Mit SONGS FOR THE DEAD LIVE verkürzt KING DIAMOND gekonnt die Wartezeit auf das für dieses Jahr angekündigte neue Album.

Von mir gibt es 9 von 10 Hellfire-Punkten.

 

Tracks:

01 – Out from the asylum
02 – Welcome home
03 – Sleepless nights
04 – Eye of the witch
05 – Halloween
06 – Melissa
07 – Come to the Sabbath
08 – Them
09 – Funeral
10 – Arrival
11 – A mansion in Darkness
12 – The Family ghost
13 – The 7th day of July 1777
14 – Omens
15 – The Possession
16 – Abigail
17 – Black Horsemen
18 – Insanity

 

Line-Up:

Kim Bendix Petersen – Vocals
Andy LaRocque – Guitars
Mike Wead – Guitars
Pontus Egberg – Bass
Matt Thompson – Drums

 

Weitere Infos:

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Metal Blade Records

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