King Satan – Occult Spiritual Anarchy

© King Satan

Geschrieben von: Marius Göddert
Band: King Satan
Album: Occult Spiritual Anarchy
Genre: Symphonic Death Metal/Industrial
Plattenfirma: Electric Spark Records
Veröffentlichung: 08.04.2022

Für alle, die wie ich ästhetische Sympathien für satanistische Symbolik im Metal hegen, ist eine Band mit dem Namen „King Satan“ es Wert, zumindest angehört zu werden. Das 2015 gegründete finnische Fünfergespann verlangt einem aber dann doch einiges an Toleranz ab. „Occult Spiritual Anarchy“ klingt als hätte Rob Zombie ein Blag mit H.P. Baxxter gezeugt. Symphonic Death Metal trifft Industrial Techno Schranz. Optisch bewegt sich die Band zwischen Steam Punk, Kind Diamond und Jack Sparrow.

Die Ambition okkulte Musik zu machen, mag insofern gelungen sein, als dass ganz viel über Satan gesungen wird und natürlich auch klischeegetreu lateinische Liedtitel nicht fehlen. Rhythmisch betrachtet sind die Songs aber eher so Level Karl Moik und hätten meine Oma wahrscheinlich nur wegen des Gesangs schockiert.

Die Synthies, Gitarren und Drums sind handwerklich betrachtet ordentlich bedient, können aber aufgrund des unoriginellen Songwritings über die Gesamtlänge des Albums von immerhin elf Nummern nicht überzeugen.

Von mir gibt es 3 von 10 Hellfire-Punkten!

Tracklist
1. Left Hand Path Symphony
2. The Faces of the Devil
3. The Pagan Satan (https://www.youtube.com/watch?v=_TlMZnYK5cw)
4. Devs Ex Satanas
5. Human Sacrifice
6. This is Where the Magick Happens
7. Beyond God
8. Demon Made Flesh
9. The Devil’s Opera
10. Spiritual Anarchy ‘22
11. Outro (Clowning Is Serious Business)

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