Geschrieben von Jörg Schnebele
Band: Kryptonite
Album: Kryptonite
Plattenfirma: Frontiers Records
Veröffentlichung: 04. August 2017
Und wieder hat es Frontiers Labelboss Serafino Perugino getan: wieder mal Musiker aus den unterschiedlichsten Bands genommen, sie in einen Topf geworfen, kräftig durchgerührt (nicht geschüttelt) und eine neue Band aus dem Boden gestampft.
Dieses Mal ist die Rede von Kryptonite, deren Mitglieder Jakob Samuel (Vocals-The Poodles), Pontus Egberg (Bass-Treat), Robban Back (Drums-Mustasch), Mike Palace (Guitar-Palace) eine sehr bunte Mischung ergeben und natürlich musikalisch voll und ganz in das Frontiers Melodic-Rock-Schema passen.
Obwohl mir mittlerweile diese „künstlich-geformten“ Bands gegen den Strich gehen, muss ich gestehen, dass mir die Mucke ganz gut gefällt.
Hätten wir jetzt einen richtigen Sommer mit Sonne und blauem Himmel, wäre „Kryptonite“ die richtige Musik, um mit offenem Verdeck durch die Gegend zu fahren.
Leicht beschwingte Songs wie „Chasing Fire“, „Keep The Dream Alive“ oder „Get Out Be Gone” verleihen ein leicht entspanntes Feeling.
Dass sich einzelne Songs als Dauer-Highlights a la „Jump“ oder „You Give Love A Bad Name“ herauskristallisieren, ist nicht zu erwarten.
Wer aber hin und wieder Bands wie Alcatrazz, Bang Tango, Casanova oder auch Europe rauspackt, wird mit Kryptonite glücklich werden.
Tracklist:
- Chasing Fire
- This Is The Moment
- Keep The Dream Alive
- Fallen Angels
- Across The Water
- Love Can Be Stronger
- Knowing Both Of Us
- Get Out Be Gone
- One Soul
- Better Than Yesterday
- No Retreat No Surrender
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