Geschrieben von Oliver Heberling
Artist: Leathürbitch
Album: Into the night
Genre: Heavy Metal, Speed Metal
Plattenlabel: High Roller Records
Veröffentlichung: 31. Mai 2019
LEATHÜRBITCH aus Portland, Oregon, haben sich selbst ein Glam/Sleaze-Image zugelegt, dass sich abgesehen vom Auftreten der Musiker und dem bezeichnenden „Ü“ im Namen in der Musik kaum wiederfindet. Geprägt von Heavy und Speed Metal fegen die Gitarristen Patrick Sandiford und Sebastian Silva, der momentan mit Idle Hands durchstartet, davon und bestimmen den ersten Song „L.U.S.T.“.
„I want what you got“ schraubt das Tempo dann für rockige Elemente runter und lässt die klassischen Heavy Metal-Einflüsse von Judas Priest zum Vorschein treten. „Sleaze City“ ist dann wieder zügig unterwegs und reißt mit seinem dynamischen Gesang mit. Dort schließt auch „Killing the Silence“ nahtlos an. Insgesamt steht INTO THE NIGHT im Zeichen straighter 80s-Metaller. Die Speed von Agent Steel kombiniert mit dem Spleen von Vanderbuyst machen das Album kompakt und nahtlos. Abwechslung kommt dabei nicht auf. Dennoch sollten Freunde von Jag Panzers Ample Destruction wahre Freude am LEATHÜRBITCH-Debüt haben.
Von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire-Punkten.
Tracks:
01 – Into the night
02 – L.U.S.T.
03 – I want what you got
04 – Sleaze City
05 – Killing the Silence
06 – I´m insane
07 – The Search
08 – Killer Instinct
Line – Up:
Joel Stair – Vocals
Patrick Sandiford – Guitars
Sebastian Silva – Guitars
Andrew Sylvia – Bass
Meshach Babcock – Drums
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