Licht- und Schattensaiten / Kexelür – Unveiling the Spell of Obliteration

© Licht- und Schattensaiten / Kexelür

 

Geschrieben von: Susanne Kneisel
Band(s): Licht- und Schattensaiten / Kexelür
Split: Unveiling the Spell of Obliteration
Genre: Black Metal
Plattenfirma: Independent / Schattenpfade
Veröffentlichung: 03.09.2023

 

Mit der Rezension zu Skarntyde „Da jeg gråt ved jordens ruiner“ und einem Interview mit Fjelleiner und Gerileme begann sich ein roter Faden durch meine Playlist zu ziehen. Es ging weiter mit dem Projekt Licht- und Schattensaiten“ von Stefan Johannes (Fjelleiner). Nun ein weiteres interessantes Projekt seinerseits mit der chilenischen Band Kexelür. Zwei Songs von einer beachtlichen, fast auf die Sekunde gleichen Länge ergeben eine Gesamtlaufzeit von 33:33 Minuten.

„Ursprung des Endes“ von Licht- und Schattensaiten begeistert mich durch die vielen Tempo- und Stilwechsel. Es erscheint mir schon fast wie ein kleines Album. In knappe siebzehn Minuten wird hier so ziemlich Alles reingepackt was das Genre ausmacht. Die letzten vier Minuten lassen dann mein schwarzes Herz nochmal so richtig höherschlagen. Ich würde mal behaupten insgesamt eine Mischung aus „Skarntyde“ und „Licht- und Schattensaiten“. Hier kommt für mich eindeutig Fjelleiners Handschrift zum Vorschein.

„Visiones del Declive“ kommt insgesamt etwas rauer und ungeschliffener daher, aber auch dieser Song immer wieder durchtränkt von wechselnden Gemütslagen und Stimmungen, die eine gewisse Schwärze nicht vermissen lassen.

So unterschiedlich auch die Nationalitäten sind, die sich hier zu einem gemeinsamen Projekt zusammengefunden haben, Genre bleibt Genre.
8,5 von 10 Hellfire-Punkten gehen nach Bayern wie auch nach Chile.

PS: Wenn nichts dazwischenkommt (so Stefan Johannes), wird das Scheibchen nächstes Jahr über Schattenpfade erhältlich sein.

 

Tracklist:

01 Ursprung des Endes (Licht- und Schattensaiten)
02 Visiones del Declive (Kexelür)

 

Mehr Infos:

Licht- und Schattensaiten auf Facebook
Kexelür auf Facebook

 

 

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