-English version below-
Am 06. November 2019 waren Eclipse zu Gast im Kubana Siegburg. Und da sowohl die Schweden als auch ich diesen Laden lieben, war ich natürlich sofort dabei, als die Frage aufkam, wer ein Interview mit der Band machen möchte. Leider vergesse ich dabei immer, wie nervös ich in solchen Situationen bin.
Als sich dann auch noch die komplette Band an den Tisch setzte anstatt der zwei angekündigten Mitglieder, kam ein kurzer Moment der Panik auf. Aber da alle vier der Jungs wirklich supernett sind, legte sich das schnell und wir sprachen über die Tour, schwarze Song-Schafe und Unterschiede in der Fan-Kultur.
HF: Wie war die Tour bisher? Wieviel hat nicht so funktioniert wie es geplant war und was lief überraschend gut?
Erik: Bisher lief alles super. Alle Erwartungen wurden übertroffen. Wirklich.
Victor: Was besonders gut war – insbesondere für mich, da die ganze Sache für mich noch neu ist – war es, all die Leute zu treffen, die zu unseren Shows kommen und mit ihnen zu reden. Die anderen Jungs erleben das seit Jahren, aber für mich ist das schon was ganz anderes und es ist einfach fantastisch.
HF: Keine Unfälle oder dergleichen bisher?
Philip: Oh, gestern haben wir in Innsbruck gespielt. Das ist eine kleine, kuschelige Location und während eines Songs…(Magnus: Ich weiß, was jetzt kommt…) gab die Gitarre den Geist auf und Magnus hat sie nicht mehr ans laufen gekriegt, da hat er sie gegen ein Fenster geschmissen.
Victor: Ich hab das komplett verpasst, nichts mitgekriegt. So eine Schande.
Magnus: Und es saßen Leute auf der anderen Seite der Scheibe. Man konnte die Panik ihren Augen sehen Gelächter aber das Glas hat gehalten.
Erik: Ich mag solche Ausraster. Ausraster sind lustig. (Victor: Aber bisher gab’s erstaunlich wenige davon) Ja, wir haben eine fantastische Crew, die einen großartigen Job macht und wir haben eine tolle Vorband, Junkyard Drive sind supernette Typen und wir haben viel Spaß zusammen.
HF: Zwischen Album und Tour hattet ihr ja einen Wechsel im Line-up. Victor ist neu am Bass. War das von langer Hand geplant?
Victor: Mein Leben ist ja im allgemeinen nicht wirklich durchgeplant Gelächter. Für mich gabs da eigentlich keinen Moment des großartigen Überlegens, unabhängig von der Zeit die zwischen der ersten Frage und der Tour lag. Es war absolut in Ordnung und ging echt schnell.
Erik: Manchmal müssen große Entscheidungen schnell getroffen werden.
Magnus: Victor wäre sowieso als Stage Tech mit auf die Tour gekommen. Und dann mussten wir halt einen neuen Bassisten finden…(Victor: Es war also die Entscheidung zwischen „einen neuen Stage Tech finden“ oder „sich woanders einen neuen Bassisten suchen“)…und so dachten wir uns: ach, was solls…(Erik: Es war ein großer Karrieresprung innerhalb von ein paar Tagen)…ja, er ist schnell befördert worden.
Victor: Vom Kabel verlegen zum Kabel einstöpseln Gelächter
HF: Und jetzt besteht Eclipse zur Hälfte aus Familienmitglieder…wie ist es, mit dem eigenen Bruder zu touren?
Philip: Es ist ätzend Gelächter…Nein, wir standen uns schon immer nahe und sind gute Freunde, es ist also alles gut. (Magnus: Ihr scheint euch nicht zu hassen – noch nicht! Gelächter)
Victor: Wir haben früher schon zusammen gespielt, von daher kennen wir das schon.
Philip: Wenn man die gleichen Hobbies hat, dann ist es eigentlich kein Problem…wir haben Musik und Bier, von daher alles gut lacht
HF: Eclipse als Band gibt es schon zwanzig Jahre. Erinnert ihr euch noch an die erste Show, die ihr mit Eclipse gespielt habt? Und die erste Show, die ihr jemals gespielt habt?
Alle: Ja, absolut… Victor: Ich habe ein echt schlechtes Kurzzeitgedächtnis…Philip: Oh, ich glaube, ich erinner mich nicht…Victor: Du erinnerst dich nicht an deine erste Eclipse-Show???
Philip: Nein, daran erinnere ich mich, aber nicht an die erste Show, die ich überhaupt jemals gespielt habe…Was die erste Eclipse-Show angeht: Ich weiß noch, ich hatte ungefähr neun Tage oder so, um ich weiß nicht wie viele, aber es waren sehr viele, Songs zu lernen. Und dann haben wir angefangen…oder besser gesagt: hätten anfangen sollen…“Wake Me Up“ zu spielen. Und „Wake Me Up“ und „Wide Open“ ist halt fast das gleiche (Victor: für manche). Also habe ich dreimal angefangen, „Wide Open“ zu spielen, bis ich mal gemerkt habe: ups, irgendwas stimmt hier nicht (Magnus: ich habe angefangen zu jammen, um die Situation zu überspielen) und dachte: oh, Moment, es könnte auch der andere Song gewesen sein.
Victor: Lustig, ich war an dem Abend im Publikum und hab gar nicht gemerkt, dass irgendwas nicht passt.
Philip: Das lustige war: es hat so gut wie keiner gemerkt und Magnus hat uns gerettet.
Erik: Mein erster Gig, noch zu Teenager-Zeiten, war eine von diesen Open Night Veranstaltungen. Wir hatten eine Rock Band und haben uns unser eigenes, böse klingendes Doom-Intro gemacht. Ich war total nervös und mir haben die ganze Zeit die Knie gezittert. Ich konnte absolut nicht stillstehen und hatte totale Panik. Und dann spielen wir dieses Doom Intro – davon gibt es tatsächlich ein Video – und dann gehen beide Gitarristen runter, drehen die Verstärkung am Distortion Pedal runter – und fangen an, AC/DC Songs zu spielen.
HF: Da ihr ja alle ziemlich beschäftigt seid, nehme ich an, ihr werdet nicht wöchentlich proben – oder zumindest nicht mehr. Wie bereitet ihr euch also auf eine Tour oder für die Aufnahmen zu einem neuen Album vor?
Erik: Wir sind Experten darin, in Hotelzimmern zu proben…Wir sind keine von diesen Bands, die zweimal die Woche proben – waren wir noch nie. Wir lernen die Songs zuhause… (Philip: wir leben alle in verschiedenen Städten)… und wenn’s ein neues Album ist, treffen wir uns für zwei Tage zum proben. Diesmal hatten wir sogar drei Tage, sind die Songs durchgegangen, haben ausprobiert, was wir ändern können, um sie live noch besser zu machen. Aber abgesehen davon gibt es keine Bandproben – außer in Hotelzimmern.
HF: Ihr habt ja selber das alte Klischee benutzt, dass „Paradigm“ das beste Album sei, dass ihr jemals geschrieben habt. Aber es scheint was wahres dran zu sein, da viele Fans und Kritiker diese Meinung teilen. Aber ist das wirklich etwas, was ihr im Hinterkopf habt, wenn ihr anfangt an einem neuen Album zu arbeiten? Euch selber im Vergleich zum letzten Album zu übertreffen? Oder geht ihr da ganz offen heran, wenn es an ein neues Album geht?
Erik: Wir sind da sehr offen. Wir fangen einfach an, Songs zu schreiben, und diejenigen, die wir mögen, die behalten wird. Die wir nicht mögen, die schreiben wir erst gar nicht zu Ende. So einfach ist das. Wenn wir die Songs mögen, dann kommen sie aufs Album, fertig. Da gibt es keinen großartigen Plan oder so. Wir versuchen einfach, jedes Album so gut wie möglich zu machen. Wir hätten z.B. „Bleed And Scream“ kein Stück besser machen können, zu dem Zeitpunkt wo wir das Album aufgenommen haben. Wir haben es so gut gemacht, wie wir es zu dem Zeitpunkt nur konnten. Und mit dem neuen Album ist es das gleiche. Wir haben unser Bestes gegeben in der Zeit die wir hatten, um ein neues Album zu machen. Und wenn es dann fertig ist, dann wissen wir, wir haben alles gegeben und konzentrieren uns auf die Tour etc. Keine Reue in Album-Dingen.
HF: „Paradigm“ ist das siebte Eclipse-Album, wenn ich mich nicht verzählt habe. Das heisst, es gibt in eurer Geschichte sehr viele Lieder. Welchen von all den Songs, die jemals für Eclipse aufgenommen wurden, mögt ihr am wenigsten und warum?
alle denken einen Moment auf der Frage rum
Erik: Da gibt es viele ungeliebte Songs, ganz besonders von den ersten beiden Alben. Die beiden waren so richtig Eigenregie, so wie Demos. Wir hatten von nichts eine Ahnung, hatten keinen Produzenten und haben auch noch selber gemixt. Dementsprechend haben sie auch keine Studio- oder Label-Qualität. Es gibt zwar ein paar gute Sachen auf den beiden, aber das meiste ist einfach echt schlecht. Aber ab „Are You Ready To Rock“ und die darauf folgenden Alben (Magnus: Ich mag jeden Song von „Are You Ready To Rock“ und jeden, der danach kam), bin ich schon ziemlich stolz auf die Sachen. Es gibt ab diesem Zeitpunkt keinen Song, den ich nicht mag, aber auf den ersten beiden Scheiben gibt’s dafür umso mehr, ganz besonders auf dem ersten Album. Aber es ist einfach so: Wenn du zwanzig Jahre alt bist und von nichts nen Schimmer hast, dann ist es einfach Versuch und Irrtum.
HF: Und andersherum: Wenn ihr einen Song als Visitenkarte auswählen müsstet, um euch neuen Fans vorzustellen, welcher wäre das und warum?
alle: Viva La Victoria. Erik: Der ist einfach absolut Eclipse. Magnus: Ich würde mich für „Battlegrounds“ entscheiden…oder „Viva La Victoria“ Philip: Vielleicht „Downfall Of Eden“?
Victor: Stimmt, bevor die neue Scheibe rausgekommen ist, war „Downfall of Eden“ der Song, den ich den Leuten meistens gezeigt habe, wenn sie nach Eclipse gefragt haben. Irgendwie fühlen sich „Downfall of Eden“ und „Viva La Victoria“ gleich an…nicht so als wären sie Zwillinge, aber…
Magnus: Das interessante an den drei Songs, die wir gerad ausgesucht haben, ist ja, dass alle drei so etwas wie schwedische Folk Elemente beinhalten.
Victor: Richtig. „Downfall of Eden“ hat am Ende dieses Solo. Ich glaube, das ist der gemeinsame Nenner der drei.
HF: Ihr hattet eure Fans gefragt, welche Songs sie auf dieser Tour hören wollen. Gab’s bei den Antworten irgendwelche Überraschungen?
Victor: Ich habe da so ne Art Schaubild von den Antworten gemacht. Meistens waren es neue Songs. Daher kam auch die Diskussion, ob wir „38 or 44“ mit reinnehmen wollen.
Erik: Normalerweise werden bei solchen Umfragen meistens die alten Songs genannt.
Victor: Der Release des neuen Albums war gerade mal eine Woche her, aber die Antworten bezogen sich meist auf die neuen Songs und auf ein paar ältere, die wir nicht so oft spielen: „Killing Me“, „Wake Me Up“.
Erik: Ein großer Unterschied, wenn man mal die jetzige Tour mit der letzten zu „Monumentum“ vergleicht ist, dass die Fans diesmal die neuen Songs viel besser drauf haben. Als wir beim letzten Mal die damals neuen Songs gespielt haben, war die Reaktion eher kühl. Alle haben nur zugehört, weil sie die Songs noch nicht so kannten. Und diesmal ist das Album gerad mal zwei Wochen draussen und die Leute singen alle mit. Das ist so großartig.
HF: Ich weiß, dass ihr in Europa eine gute Fan Base habt und anscheinend vor allem in Deutschland, da ihr hier sehr viele Shows spielt. Nächstes Jahr seid ihr für ein paar Shows in Japan. Gibt es da einen Unterschied zwischen dem Publikum in Europa und in Asien?
Magnus: Einen riesigen Unterschied. Erik: Sie überreichen einem nach der Show Geschenke. Stapelweise Geschenke. Letztes Mal hatte ich einen ganzen Koffer voll.
Magnus: Als wir das erste Mal dort spielten war es komplett still. Wir waren backstage und da gab es einen Monitor, der zeigte, dass der ganze Laden voll war.
Erik: Sowas würde in Europa nicht passieren. Alle standen mucksmäuschenstill da und warteten. Und dann rufst du „Tokio, schrei für mich“ und alle rasten komplett aus. Aber danach herrscht sofort wieder Totenstille.
Magnus: Die Leute folgen einem auch ins Hotel und warten in der Lobby auf die Bands. (Erik: Es ist schon eine ganz spezielle Fan-Kultur) Sie haben gerne Kontakt mit den Bands.
HF: Das war die letzte Frage. Vielen Dank für das Interview. Viel Spaß auf der Bühne gleich.
Interview: Katja Maeting
Photos by Jörg Schnebele/JSPics
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Galerie vom Konzert in Siegburg
On 06 November 2019 Eclipse were guests at the Kubana Siegburg. And since both the Swedes and I love this place, I was of course immediately on board when the question arose who would like to do an interview with the band. Unfortunately I always forget how nervous I am in such situations.
When the whole band sat down at the table instead of the two announced members, a short moment of panic arose. But since all four of the guys are really super nice, I quickly got over it and we talked about the tour, black song sheep and differences in fan culture.
HF: How has the tour been so far? How much didn’t work out as planned and what went surprisingly well?
Erik: Very good. Far beyond expectations. Really.
Victor: What’s been really well is- especially for me since this whole thing is new to me – meeting all the people that are coming to the shows, talking to them. The other guys are experiencing this for years but for me it’s a big change and it’s really fantastic.
HF: No accidents or something like that so far?
Philip: Oh, last night we played in Innsbruck. It’s a smaller, cozier place and during a song… (Magnus: I know where this is going……) the guitar broke down and he couldn’t get it back to work, so Magnus threw the guitar on a window.
Victor: I missed all of it, I didn’t see anything. That’s such a shame.
Magnus: And there were people sitting on the other side of the window. You could see the panic in their eyes laughter but the glass didn’t crack
Erik: I like meltdowns, meltdowns are fun. (Victor: But it’s been surprisingly few meltdowns.) Yeah, we have a fantastic crew, they are doing a great job and we have a good opening band, Junkyard Drive are very nice guys and we are having a good time together.
HF: Between album and tour, you had a change in line up. Victor is new on bass duties. Was this planned well ahead?
Victor: My life isn’t really all that well planned ahead generally (laughter) To me it felt like there is absolutely no question about it when it came to the time that was between the initial question whether to do it and the tour. It was perfectly fine and really fast.
Erik: Sometimes big decisions have to be made fast.
Magnus: Victor was going to be with us on this tour anyway as a stage tech. And then we had to get a new bass player and … (Victor: It was the decision between getting a new stage tech or getting a new bass player somewhere else laughter)… so we thought „what the hell“…(Erik: It was a big carreer move within very few days)…yeah, he got promoted quickly.
Victor: From wiring cables to plugging in cables laughter
HF: And now Eclipse is half family… How is it to tour with your brother?
Philip: It sucks laughter…No, we have always been very close and are good friends, so it’s great (Magnus: You don’t seem to hate each other – yet! laughter)
Victor: We used to play together when we were younger, so we have already done that thing.
Philip: If you have the same hobbies, it shouldn’t be a problem… We have music and beer, so it works fine laughs
HF: Eclipse as a band is already twenty years old. Do you still remember the first show you ever played with Eclipse? And the first show you played at all?
All: Yeah. Totally do… Victor: I do have a really bad short term memory…Philip: Oh, I don’t think I do…Victor: You don’t remember the first Eclipse Show you did?
Philip: No, I remember that, but not the first I ever did… The first Eclipse Show we did, I remember that I had about nine days or so to learn I don’t know how much but a lot of songs. And we started…or should have started…playing „Wake Me Up“. And „Wake Me Up“ and „Wide Open“ is pretty similar (Victor: to some). So I started playing „Wide Open“ three times before realizing: something is wrong here. (Magnus: I started jamming just to keep our faces) and thinking: oh wait, it might be the other song.
Victor: Funny, I was in the crowd that night and didn’t notice that anything was wrong.
Philip: The funny thing was: almost no one did notice it…and Magnus saved it.
Erik: My first gig when I was a teenager was one of that open night things. We had a rock band and we had done our own kind of very evil doom intro. I was so nervous and my legs were shaking all the time. I couldn’t stand still and was afraid to death. And then we do this doom intro – there is actually a video of that – and then both guitarists went down, turned down the gain on the distortion pedal – and started playing AC/DC songs.
HF: Since you are all very busy, I suppose you won’t be doing weekly rehearsals or at least not anymore. So how do you prepare for tour or for recording a new album?
Erik: We are experts at rehearsing in hotel rooms…We are not one of those bands that do two rehearsals a week or so, we never were. We learn our songs at home… (Philip: We live in different cities) and when it is a new record, we meet for about two days of rehearsal.This time we had even three, went through the songs, tried them out, to see if we could make any changes to make them better live. Apart from that, there are no rehearsals – except in hotel rooms.
HF: You yourself used the old cliché that „Paradigm“ ist the best album you have ever written. But it seems to be true, since a lot of fans and critics share this opinion. Is this something you have in mind when you start working on a new album? To outdo yourself compared to the last album or do you have an open approach when it comes to working on a new record?
Erik: Very open. We just start writing songs and the songs we like, we keep. Those we don’t like, we don’t finish. It’s that kind of super simple. If we like the songs, they are on the album. There is no grand plan. We just try to make every record as good as possible. There is no way we could have made „Bleed & Scream“ better at the time we did it. We made it the absolut best way possible at that time. And it’s the same with the new record. We did it the best way we could in that period of time we have to make a new record. And when it’s finished we know we did our best and focus on the tour etc. No regrets on records.
HF: „Paradigm“ is the seventh Eclipse album if my counting is correct. That means there are a lot of songs in your history. Which of all songs ever recorded for Eclipse do you like the least and why?
everyone is pondering this question for a moment
Erik: There are a lot of least favourite songs, especially on the two first albums. These two were really homemade, like demos. We didn’t have a clue, had no producer and mixed it ourselves, so they are not studio or label quality albums. There are some good parts on these two, but most of it is really bad. But from „Are You Ready To Rock“ and onwards (Magnus: I like every song from „Are You Ready To Rock“ and onwards) I’m quite proud of all of them. There is no song that I dislike since this, but on the two first records are a lot of them, especially on the first one. But you know, when you are twenty years old and have no clue, it’s just kind of trial and error.
HF: And on the other hand, if you had to choose one song as a calling Card to introduce Eclipse to new fans, which one would it be and why?
everyone in unison: „Viva La Victoria“ Erik: It’s very super Eclipse Magnus: I’d choose „Battlegrounds“…or „Viva La Victoria“ Philip: Maybe „Downfall of Eden“?
Victor: Yeah, before the new record came out, I think the one song that I’ve shown most people that asked about Eclipse was „Downfall of Eden“. Well, „Downfall of Eden“ and „Viva La Victoria“ both feel alike…they are not twin songs but…
Magnus: The fun thing about all three songs we picked is that they all got a kind of like Swedish folk element to it
Victor: Yeah, that’s right. „Downfall of Eden“ has this solo at the end. I think that’s the common denominator for all of them.
HF: You asked your fans which songs they wanted to hear live on this tour. Were there any surprises in the answers?
Victor: Oh, I compiled a kind of chart of the answers. Mainly new songs. That’s were the discussion came from, whether we should do „38 or 44“.
Erik: When you do that kind of poll, it’s usually the older songs that get named.
Victor: It was only a week after the new album came out and it was focused on the new songs and then some of the older songs, that we haven’t played many times, „Killing Me“, „Wake Me Up“
Erik: I think what’s a big difference on this tour compared to the previous tour for „Monumentum“ is that the fans seem to know the new songs much better. When we played the then new songs on the last tour, there was a kind of cold response. They were just listening to it cause they didn’t know it so well. And now the album is out for just two weeks and the people are singing along on tour. That’s fantastic.
HF: I know you have a solid fan base in Europe and especially in Germany it seems, cause you are playing a lot of shows here. Next year you’ll be in Japan for a couple of shows. Is there a difference between the audience in Europe and Asia?
Magnus: Huge difference. Erik: They all bring us gifts after the show. Piles of gifts. I had a full suitcase last time.
Magnus: The first time we played there, it was so quiet. We were backstage and we had a monitor there which showed the audience in the venue. It was packed.
Erik: That wouldn’t happen in Europe. Everyone was standing quiet and waiting. And then you say „Scream for me Tokyo“ and everyone goes crazy but after that they go dead silent again.
Magnus: People are following you around to the hotel, waiting in the lobby for the band. (Erik: It’s a special fan culture) They like to get close to the band.
HF: That was the last one. Thank you so much for the interview. Have fun on stage.