Geschrieben von Jörg Schnebele
Band: Lonewolf
Album: The Heathen Dawn
Plattenfirma: Massacre Records
Veröffentlichung: 20. Mai 2016
Das 8.(!!!) Album der Franzosen Lonewolf flattert mir auf den Tisch und ich beginne langsam an mir zu zweifeln. Habe ich die letzte Dekade verpennt?
Beim Hören von „The Heathen Dawn“ denk ich noch, war das doch für ein geiles Debüt einer deutschen Band ist und muss mich glatt eines Besseren belehren lassen.
Wem es ähnlich ergeht wie mir, dem sei gesagt, dass ich viele Parallelen zu den alten Running Wild (Instrumente) und Grave Digger (Gesang) sehe. Also rau, aber eingängige Melodien.
Lonewolf bieten Mitgröl-Hymnen (Keeper Of The Underworld, Heathen Dawn oder Song For The Fallen), gepaart mit Speedknallern (Demon’s Fire, Rise To Victory).
Das volle Paket.
Dazu noch ein paar Anleihen an den Viking Metal, wie soll es anders sein als beim Stück „Song For The Fallen“.
Alles in Allem überzeugen die Melodien und ich gelobe, kein weiteres Werk von Lonewolf zu verpennen.
Tracklist:
- A Call To Wolves
- Wolfsblut
- Demon’s Fire
- Keeper Of The Underworld
- When The Angels Fall
- Until The End
- Rise To Victory
- Heathen Dawn
- Into The Blizzard
- The Birth Of A Nation
- Song For The Fallen
- I Choose The Dark (Digipak Bonus)
- Mother Faith (Digipak Bonus)
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