© Lost in Grey
Geschrieben von: Daniel Seidel
Band: Lost in Grey
Album: Odyssey into the Grey
Genre: Symphonic Metal
Plattenfirma: El Puerto / Edel
Veröffentlichung: 05.04.2024
Hatte ich schon mal in meinen Rezensionen erwähnt, dass mir so einiges musikalisch in den letzten Jahren durch die Lappen gegangen ist? Ja, das habe ich schon sehr oft gemacht und muss es heute bei Lost in Grey auch wieder anbringen. Und wieder einmal schreibe ich, dass ich da Großes verpasst habe, da die Finnen mit „Odyssey Into The Grey“ bereits ihr viertes Album rausbringen.
Kurzum, immer wenn ich mit dem Punkt anfange, dass ich was verpasst habe, handelt es sich um eine Platte, die mir richtig gut gefällt! Wunderschöne Arrangements, ordentlich viel Bombast und einfach ein Können an den Instrumenten, untermalt von einer Punktlandung bei der Produktion. Was die Herren und Damen rund um Harri Koskela da abliefern hat Hand und Fuß, wird zu keiner Sekunde (der durchaus langen Songs) langweilig und erzählt gekonnt eine spannende Geschichte, nicht nur weil es ein Konzeptalbum ist, sondern auch musikalisch wird man in seinen Bann gezogen. Muss man da als Referenz noch Bands angeben wie Nightwish, Ayeron oder Dimmu Borgir? Ja durchaus, da alleine die Unterschiede zwischen diesen drei Bands groß sind, bzw sein können. Lost in Grey haben von allen dreien natürlich viel in ihrer DNA, wirken aber zu 100% eigenständig und setzen ein großes Ausrufezeichen in der Symphonic Metal-Welt.
So bleibt mir nur noch zu schreiben, wer Bombast liebt und eine knappe Stunde in eine düstere Welt gezogen werden will …Kaufen!
Von mir gibt es 9,5 von 10 Hellfire Punkten.
Tracklist:
01 The Entourage
02 The Bottomless Pit
03 Time
04 Two Wolves
05 A New Dawn
06 Vem Kan Segla Förutan Vind
07 Hailuoto
08 Odyssey into the Grey
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