Geschrieben von Susanne Kneisel
Band: Malum (Finland)
Album: Legion
Genre: Black Metal
Plattenlabel: Purity Through Fire Production
Veröffentlichungsdatum: 31. Mai 2019
Nach dem Gründungsjahr 2013 wurden zwei Alben v den Finnen eingespielt. 2015 „Crowned With The Serpent Sun“ und 2017 „Night Of The Luciferian Light“. Zwischen 2014 und 2018 außerdem noch drei Singles und drei Splits veröffentlicht.
Im Mai diesen Jahres erscheint nun mit „Legion“ Album Nummer 3. Dies legt bereits mit dem ersten Song „The Sun Devouring Dragon – Manifest Malum“ einen rauhen Kaltstart hin. Kreischende Vocals fügen sich zwischen klirrende, sogar mal melodische Riffs und Drum-Salven ein, die sich im zweiten Song „Sexual Demon“ fortsetzen.
„Days of Slaughter and Destruction“, gegensätzlich zum Songtitel, bohrt sich dieser zwar düster, aber dennoch melodisch black direkt ins Ohr. Das ist jetzt schon mein Favorit, obwohl ich erst bei der Hälfte des Albums bin. Was mir gefällt, wird schnell zum Favorit.
Aber weiter geht’s. „Blessed by the Devil’s Blood“ lässt, ohne es zu merken, in eine düstere magische Melancholie verfallen bis ich mit Song Nummer fünf „Luciferian Legion“ wieder zurückgeholt werde. Ein weiterer Favorit. Mir ist plötzlich so, als hätte ich Watain „in ear“.
Nun kommt schon mit „Ajattoman Viisauden Loisteessa“ das Ende des Albums. In dem letzten Song wird noch einmal Alles aufgeboten, was meinen „ears“ gefällt. Ein dynamischer Mix aus Power-Riffs, schnellen Drumparts und den prägnanten Vocals. Was kalt und rauh gestartet ist, endet melodisch, fast schon „brav“.
„Fine Black Metal“ nicht außergewöhnlich aber auch nicht gewöhnlich.
Von mir gibt es 8 von 10 Hellfire-Punkten.
Tracklist:
01 The Sun Devouring Dragon – Manifest Malum
02 Sexual Demon
03 Days of Slaughter and Destruction
04 Blessed by the Devil’s Blood
05 Luciferian Legion
06 Ajattoman Viisauden Loisteessa
Line Up:
Tyrann – Vocals (2013 – present)
E. Virtanen – Guitars
MH616 – Bass
H. Hakala – Drums
V. Tuovinen – Guitars
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