Mama machst du die Papamusik an

Hans ist erst seit kurzem bei uns dabei und unser jüngstes Mitglied (wenn auch nicht alterstechnisch). Grund genug, auch ihm im Rahmen unserer Quick5-Team-Interview-Reihe auf die Pelle zu rücken. Interviewt wurde er von Jörg, da sich beide auch persönlich kennen, lest hier, was er gefragt wurde und wie er geantwortet hat.

 

HF: Was hat Dich zum Heavy Rock gebracht? Gibt es da eine bestimmte Band, die bei Dir als Auslöser fungiert hat?

Hans: Durch einen Onkel von mir, der in den 70er jede Szenekneipe und Disco in Düsseldorf kannte. Darauf fing ich an mich für diese Musik zu interessieren. Da ich aber nie ein Singlefan war, mussten es immer LP´s sein. Meine ersten waren „Deep Purple – Fireball“ und „Black Sabbath – Black Sabbath.“

 

HF: Du bist das „jüngste“ Mitglied im Hellfire Team. Wie kam es zur Entscheidung, dabei sein zu wollen?

Hans: Durch Dich und Deine Fotos wurde ich auf euch aufmerksam. Habe viel gelesen und mir auch die Songs dazu angehört. Irgendwie wollte ich dann selbst dabei sein, um neue Bands und Musiker für mich zu entdecken und dies auch weitergeben.

 

HF: Ein großes und wichtiges Hobby für Dich ist (wie bei mir) das Mittelalter. Denkst Du, dass Schwert und Harte Musik eine Symbiose bilden?

Hans: Grundsätzlich gehören diese zwei Welten für mich zusammen. Und wenn man sich mal so in der Videowelt umschaut, bekommt man auch schnell den Eindruck, dass andere es genauso sehen.

 

HF: Wenn ich richtig informiert bin, hast Du einen Sohn; hat er auch die Vorliebe für Heavy Metal und wenn ja, hast Du ihn da heran geführt oder kam er alleine auf den Trichter, dass Heavy Rock eine tolle Musik ist?

Hans: Sohn und Tochter. War schon lustig die Entwicklung. Wenn meine Kinder bei meiner Frau im Auto waren, haben sie das aktuelle Radiogedudel hören müssen. Waren sie jedoch bei mir im Wagen, gab es immer Rockmusik. Eines Tages, wir waren alle mit einem Fahrzeug unterwegs und das Radio plätscherte einen Titel nach dem anderen, kam von der Rückbank nur noch: „Mama machst du die Papamusik an“. Da wusste ich, beide hatten Blut geleckt.

 

HF: Was sind Deine Wünsche in Bezug auf die Arbeit bei Hellfire?

Hans: Erstmal ein gutes miteinander und ansonsten viel neues um die Ohren und das mir die Liebe zur Musik noch lange erhalten bleibt.

 

Interview: Jörg Schnebele

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