Geschrieben von: Klaus Saalfeld
Band: Manilla Road
Album: To Kill A King
Plattenfirma: Golden Core Records
Veröffentlichung: 30.06.2017
Pünktlich zum 40 jährigen Gründungsjubiläum melden sich die US-Metaller MANILLA ROAD mit ihrem achtzehnten Studioalbum „To Kill A King“ zurück.
Im Vergleich zum Vorgänger „The Blessed Curse“ klingt das neue Album wieder etwas härter, was den Songs hörbar guttut.
Das Album mit dem zehnminütigen, getragenen Titeltrack anstelle eines flotteren Openers zu beginnen, ist recht ungewöhnlich.
Auch wirkt der Song beim ersten Mal nicht unbedingt spektakulär, nach mehrmaligem Hören jedoch entfaltet dieses Epos seine ganze Klasse und setzt sich so richtig im Gehörgang fest.
Nach dem rockigen „Conqueror“ folgt mit „Never Again“ ein weiteres Album-Highlight: eingeleitet von Sirenengeheul folgt ein bluesig angehauchtes Stück mit eingängiger Meldodie, welches zwischenzeitlich Fahrt aufnimmt, um am Schluss
wieder in seine getragene Ausgangsstimmung zurückzukehren.
Auch die übrigen Songs von „To Kill A King“ gestalten sich sehr abwechslungsreich: schnelleren Titeln wie „The Arena“, „Castle Of The Devil“ oder „Blood Island“ stehen epische Hymnen à la „In The Wake“ und „The Other Side“ gegenüber.
Der Sound könnte für meinen Geschmack noch etwas druckvoller sein, dies ändert aber nichts daran, das MANILLA ROAD hier ein starkes Album am Start haben.
Epic-Metal Anhänger sind hier bestens aufgehoben, Fans der Band können bedenkenlos zugreifen.
Trackliste:
1. To Kill A King
2. Conqueror
3. Never Again
4. The Arena
5. In The Wake
6. The Talisman
7. The Other Side
8. Castle Of The Devil
9. Ghost Warriors
10. Blood Island
Line Up:
Mark „The Shark“ Shelton : Gitarre, Gesang
Bryan „Hellroadie“ Patrick: Gesang
Phil Ross: Bass
Andreas „Neudi“ Neuderth : Drums
Mehr Infos:
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