Maul – In the Jaws of Bereavement

Geschrieben von Mathias Keiber
Band: Maul
Album: In the Jaws of Bereavement
Genre: Death Metal
Plattenfirma: 20 Buck Spin
Veröffentlichung: 04.10.2024

Maul spielen die Art von Death Metal, die auch mir ganz gut behagt: Sie versuchen erst gar nicht, irgendwelche Geschwindigkeits- oder Komplexitätsrekorde aufzustellen. Stattdessen ist die Band über weite Strecken im Mid-Tempo-Bereich mit kernigen Grooves unterwegs (im Titelsong kann man hinten raus fast schon Pantera erkennen), vergisst dabei aber auch nicht, gelegentlich mal Vollgas zu geben. Und dabei zeigt sich mal wieder: Wohl dosiert kommt einfach alles besser. Das gilt auch für das dynamische, fast schon tanzbare „Spontaneous Stigmata“. Auch in Sachen Sound ist „In the Jaws of Bereavement“ ein Album, das vermutlich nicht nur mich bestens unterhält, indem es die Moderne mit der Oldschool kombiniert und so eine klangliche Win-Win-Situation kreiert. Dazu bei tragen eenfalls die in all ihrer Boshaftigkeit doch sehr eingängigen Growls. Für derart kurzweilige, verdauliche Death-Metal-Hausmannskost gibt’s von mir 8 von 10 Hellfire-Punkten.

Tracks:
01 In the Jaws of Bereavement (feat Vincent Bennett) 04:35
02 Blood Quantum 04:10
03 Weaving Cerebral Horrors 03:26
04 Spontaneous Stigmata 04:02
05 Alluring Deceit 02:55
06 Midwest Death 04:51
07 Unbridled Delusions 03:48
08 Stuck Stomped and Smeared 03:37
09 With Each Voracious Lick 03:07
10 Drawn to Drowning 04:00

Weitere Infos:
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