In dieser Rubrik präsentieren wir Euch bis Weihnachten, welches erste Konzert unsere Team Mitglieder erlebt und den Live Virus (ich weiß, schlechte Wortwahl) bei ihnen in Gang gesetzt haben.
Viel Spaß damit….
Heute berichtet Redakteur Bernd, wie alles bei ihm livemäßig begann.
Ja, trotz meines damals gefundenen Musikstils, nämlich Hard Rock, muss ich gestehen, dass mein erstes Konzert kein Hard Rock Konzert war.
Spielten in den 70ern die verehrten Bands alle in nicht unmittelbarer Nähe, so ergab sich Mitte der 70er die Möglichkeit eine Disco-Rock Gruppe live zu sehen.
Ausgerechnet in einer Tanzschule spielte „Supermax“ ihre aktuelle Scheibe „World Of Today“. Gott sei Dank hatte die Tanzschule eine größere Bühne.
Zusammen mit einem Freund war ich vor Ort, direkt an der Stage. Klar kannte ich die Songs aus dem Radio, aber sie live zu sehen, war schon super. Besonders Kurt Hauenstein (voc,g), leider schon verstorben, und Cynthia Arrich (voc), sowie Hartmut Pfannmüller (dr) sorgten für Aufregung. Die schwarze Cynthia und Kurt`s raue Stimme begeisterten.
„Camillo“ als Reggae Nummer und „Lovemachine“ waren Abräumer.
Es war egal ob der Bass aus dem Verstärker den Boden erbeben ließ, es zählte nur das Erlebnis. „Don`t stop the music“ entsprach leider nicht dem Titel, denn es war der letzte Track.
Allerdings fixte mich dieses Konzert so an, dass dann in den nachfolgenden Jahren Konzerte meiner Musikrichtung folgten.
Geil Bernd, dass du Supermax live gesehen hast. Ist zwar absolut garnicht meine Musik, allerdings habe ich vor geraumer Zeit von meinem Papa die „World of Today“ auf Schallplatte erhalten. Auf Feiern wurde die Scheibe oft aufgelegt, obwohl er auch lieber Maiden, T-Rex und Sex Pistols hörte.
Jedenfalls konnte er bei dem Track „Lovemachine“ auch nicht mehr stillstehen und hatte mich gewarnt, dass dieser Song ein immensen Ohrwurmcharakter hat.
Er sollte recht behalten.
Coole Story!
LG