Gestern noch im Norden, gehts heute im Rahmen unserer Quick5-Team-Interviews zurück ins Rheinland. Wie ihr ja schon in den letzten Tagen immer wieder gelesen habt, fühlen wir normalerweise mit unseren Quick5-Interviews nur den Bands auf den Zahn. Aber unser Chef meinte es wäre mal Zeit, dass wir uns gegenseitig interviewen. Mir wurde Gernot zugelost, aber lest selbst, was er uns zu erzählen hat.
HF: Hallo Gernot. Du warst ja einer der Ersten, die hier beim Hellfire mitgewirkt haben. Wie kam es damals überhaupt dazu, was hat Dich motiviert?
Gernot: Nun, da ich ja ein besserer Fotograf als Jörg bin, wollte ich die Leser mit guten Fotos verwöhnen. Ein kleiner Scherz. Jörg und ich kennen uns seit den 80er Jahren aus irgendwelchen Fotogräben bei Metalkonzerten, wo wir immer gewetteifert haben, wer denn nun die besseren Fotos macht. Wir haben uns dann durch sein Mittelalterhobby wiedergetroffen. Er erzählte vom Hellfire und ich fand es reizvoll das als Hobby wieder aufzunehmen.
HF: Gibt es denn so etwas wie Highlights, die Du durch Deine Arbeit fürs Hellfire erlebt hast? Besondere Begegnungen mit Bands, Interviews oder spezielle Konzerte?
Gernot: Ich mache ja, aus Zeitgründen, fast nur Rezis. Mein Walter Pietsch Interview war ein Highlight für mich. Und, wenn auch ein trauriger Anlass, die Story zum Todestag meines guten Bekannten Lemmy.
HF: Die langjährigen und aufmerksamen Leser des Hellfire Magazin werden bemerkt haben, dass Du in letzter Zeit etwas kürzer getreten hast. Woran liegt’s? Und dürfen wir in Zukunft hoffentlich wieder mehr von Dir erwarten?
Gernot: Mein zweites großes Hobby ist die Rettungshundearbeit, ich suche mit meinem Hund vermisste Menschen. Zur Staffel haben wir im letzten Jahr auch noch einen Verein gegründet. Das nimmt viel Zeit in Anspruch, und hier geht es um Menschenleben. Wen das Thema interessiert, ganz zum Schluss des Interviews gibt es den Link zu unserer Website.
HF: Als „alter Hase“ hier, wie siehst Du die Entwicklung unseres Online-Magazins? Wie gefällt Dir der Weg, den das Hellfire bisher gegangen ist und wie viel mehr traust Du uns noch zu?
Gernot: Ich finde die Entwicklung, gerade in den letzten Wochen, toll. Wir haben gezeigt was wir können und ernten nun den Erfolg. Ich denke aber auch, dass das rein hobbymäßig kaum noch zu steigern ist. Viele von uns, ich denke hier unter anderem an Dirk und Jörg, opfern jetzt schon einen Großteil ihrer Freizeit für das Hellfire.
HF: Als letzte, nicht ganz ernst gemeinte Frage 😉 Jetzt hast Du die einzigartige Chance unseren beiden Chefs Dirk und Jörg mal so richtig die Meinung zu geigen. Was liegt Dir schon lange auf der Zunge, hattest aber nie den Mut es auszuspucken. (Keine Sorge, die beiden lesen hier bestimmt nicht mit 😉 )
Gernot: Wenn die beiden so weitermachen, ist alles gut.
Interview: Marco Gräff
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