Hellfire-Crossfire: Metallica – 72 Seasons

© Metallica

 

Band: Metallica
Album: 72 Seasons
Genre: Thrash Metal
Plattenfirma: Blackened Recordings
Veröffentlichung: 14.04.2023

 

Wenn Metallica ein neues Album veröffentlichen, ist es naheliegend, dass wir beim Hellfire Magazin zu unserem berüchtigten Crossfire ausholen und alle willigen Redakteure ihren schwermetallischen Senf zum neuen Machwerk abgeben dürfen. Über die Mittelmäßigkeit von „72 Seasons“ herrscht in der Redaktion zwar weitgehend Konsens, kurz fassen konnte oder wollte sich jedoch niemand so wirklich.

 

Marius

Nachdem Metallica mit den letzten drei Alben keine großen Würfe in Sachen Originalität mehr abgeliefert haben, ist meine Erwartungshaltung entsprechend gering, als „72 Seasons“ Ende 2022 angekündigt wird. War das Songwriting auf „Death Magnetic“ noch eingängig und von hohem Wiedererkennungswert gekennzeichnet, wenn auch grottig produziert, finde ich es als Fan der Band schon bezeichnend, dass es vom Vorgänger „Hardwired“ keinen Song gibt, den ich in den letzten 72 Wochen des Nichthörens vermisst hätte. Nach den ersten Durchgängen von „72 Seasons“ befürchte ich, dass dieses elfte Album eine ähnliche Irrelevanz in meinem Musikkanon fristen wird.

Warum? Da sind zum einen die weitgehend abwechslungsarmen Midtempo-Rhythmen, die immer wieder durch die gleichen aufgebackenen Steigerungen aufgelöst werden. Das Schlagzeug klingt wie ein Drumcomputer und verweilt viel zu häufig auf eintönigen Beats. Den Bass höre ich bei aller Liebe kaum durchklingen. Die Soli kommen selten über plattes Pentatonik-Geplänkel raus und entfalten bei Weitem nicht die melodische Finesse, die einst auf „Ride the Lightning“ ihren Ursprung fand und selbst auf „Death Magnetic“ noch spürbar war. Auch nach mehrmaligem Hören gibt es kaum eine Handvoll Riffs, denen ich einen Wiedererkennungswert zuschreiben würde.

„Screaming Suicide“ hat mit seinen Duett-Gitarren-Licks zumindest etwas, das ich unter klassischem Metallica-Rock-n-Roll verbuchen würde, textlich aber auch irgendwie platt („Keep me inside, my name is suicide“?!?!). Der Gesang ist besser als ich glauben mag, dass Hetfield tatsächlich noch klingt, wenn man sich aktuelle Konzertaufnahmen anhört. Den Soundengineers sei Dank.

Zu schlechter Letzt hat Metallica mit „72 Seasons“ das wahrscheinlich schlechteste Coverartwork der Metal-Welt rausgehauen. Als Teenager habe ich mich in Bands wie Metallica oder Maiden auch deshalb verliebt, weil die Albencover schockierende Kunstwerke waren, die noch heute auf einigen meiner Shirts prangern. Das wäre mir mit „72 Seasons“ sicher nicht passiert.

Bei allem Gemecker gibt es einige Songs, die sich positiv hervortun wie etwa „Sleepwalk My Life Away”, das eigentlich 1:1 auf Load/Reload Platz gefunden hätte, „Lux Æterna“ oder „You Must Burn!“.

Wäre „72 Seasons“ eine Backware, wäre es ein Knack-und-Back-Croissant von Aldi: Massentauglich aus der Dose und für ein schnelles Wochentags-Frühstück akzeptabel, aber bei ausreichender Auswahl nie das, wozu ich an einem Sonn- oder Feiertag greifen würde.
Daher gibt es von mir 4 von 10 Hellfire-Punkten.

 

Klaus

Die kommerziell erfolgreichste Metal Band der Welt veröffentlicht eine neue Scheibe, dessen Ankündigung bei einem Großteil der Metal Welt für wahre Freudensprünge gesorgt haben dürfte. Bei mir hielt sich die Vorfreude jedoch in überschaubaren Grenzen, denn alles, was die Four Horsemen nach dem schwarzen Album herausgebracht haben, konnte qualitativ nicht an die ersten fünf Longplayer heranreichen, auch wenn sicherlich die eine oder andere starke Nummer dabei war. Und auch die vier vorab veröffentlichten Stücke waren nicht unbedingt dazu angetan, meine Begeisterung vollends zu entfachen.

Zugegeben, das herrliche rotzige „Lux Æterna“ machte durchaus Lust auf mehr, und auch der Titeltrack mit seinen vereinzelten thrashigen Anleihen wusste zu begeistern, auch wenn die Nummer musikalisch auf mich wie ein Mashup aus „Moth Into The Flame“ und „Spit Out The Bone“ wirkt. Aber bereits das ebenfalls flott vorgetragene „Screaming Suicide“ verdeutlicht ein wenig die Problematik dieses Albums. Die Nummer kann auf rifftechnischer Ebene durchaus überzeugen, jedoch scheint den Herren Hetfield & Co. hier – wie auch bei anderen Songs – ein wenig das Händchen für packende Hooks abhanden gekommen zu sein. Gleiches gilt beispielsweise auch für „Crown of Barbed Wire“, welches sich zwar cool groovend in die Gehörgänge fräsen will, aber beim Refrain unter Aussetzern zu leiden hat.

„Sleepwalk My Life Away“ sowie der „Sad But True“ Ableger „You Must Burn!“ hauen zwar ebenfalls ein paar knackige Riffs raus, richten aber nur wenig Schaden – im Sinne von Hörvergnügen – an. Und der längste Track der Metallica Geschichte „Inamorata“, der für mich wie ein lästiges Überbleibsel aus der Load/ReLoad“ Ära rüberkommt, rauscht trotz bemühter Abwechslung und lyrischen „My Friend Of Misery“ Anklängen eher belanglos an einem vorbei.

Das „72 Seasons“ nicht zum Riffkre.. äh, Rohrkrepierer verkommt, verdankt die Scheibe dem Dreierpack „If Darkness Had a Son“, „Too Far Gone?“ und „Room Of Mirrors“. Erstgenannter ist ein stoischer Banger, der zwar auf den ersten Blick ein wenig unscheinbar erscheint, aber mit jedem Durchlauf zusehends Konturen annimmt. „Too Far Gone“ könnte abermals aus den 90er Jahren stammen, der stimmige Chorus beweist jedoch, dass nicht alles aus dieser Phase schlecht war. „Room Of Mirrors“, so etwas wie der kleine Bruder des Titeltracks, gehört zu den schwungvolleren Songs, verfügt über ein paar richtig lässige Passagen und vermag nach einigen Anläufen durchaus begeistern.

Wie schon „Hardwired…“ ist „72 Seasons“ ein Album mit Licht und Schatten und dürfte ebenso wie sein Vorgänger nicht zwingend dazu angetan sein, als Klassiker in die Annalen einzugehen.
Von mir gibt es 6 von 10 Hellfire-Punkten.

 

Jörg

Und wieder einmal spaltet Metallica mit ihrem neuen Output ihre Anhängerschaft. „72 Seasons“ ist ein Werk im Jahre 2023, und dennoch wird jeder Metallica Fan das Scheibchen eher mit den ersten drei Alben vergleichen, als mit „Hardwired“ oder „Death Magnetic“.

Und natürlich werden die „Ur-Fans“ darauf hoffen, dass man den Weg wieder zu „Kill ‚Em All“ oder „Ride The Lightning“ gefunden hat, während jüngere Fans eher hoffen, dass man so Themen wie „St Anger“, „Load“ oder „Reload“ endgültig ad acta gelegt hat.

Nun, ich denke, ersteres hat nicht geklappt, weiteres schon. Von daher bin ich schon mal einigermaßen entspannt, denn die beiden Vorgängeralben haben mir ganz gut gefallen. „72 Seasons“ ist ein langes Album geworden, und ich muss schnell feststellen, dass es für mich eine Überwindung ist, es von Anfang bis Ende anzuhören. Dabei überzeugt mich auf der einen Seite, was die Jungs noch so aus ihren Instrumenten rausholen, auf der anderen Seite entschärft der Gesang für mich die Aggressivität der Songs.

Ich weiß, dass jetzt jede Menge Leser die Köpfe schütteln vor Ungläubigkeit dessen, was ich da von mir gebe. Aber es ist mein erster Eindruck, der sich auch nach mehrmaligem Hören nicht verflüchtigt. Wenn eine Band so groß geworden ist wie Metallica, schaut man viel kritischer auf das, was sie geschaffen haben. Und müssen sich, auch wenn viele es zum Kotzen finden, immer und ewig mit Vergleichen zu ihren Ursprüngen auseinandersetzen. Für mich ist „72 Seasons“ kein schlechtes Album geworden, allerdings ist es meilenweit von dem entfernt, was ich von Metallica erwarte. Deshalb 6,5 von 10 Hellfire Punkten.

 

Mathias

Zunächst einmal mag ich betonen, dass ich jemand bin, der das schwarze Album von Metallica absolut liebt. Außerdem bin ich jemand, der meint, aus „Load“ und „Reload“ hätte man ein Album mit um die zehn Songs machen können (bzw. sollen), das ich nicht minder lieben würde.

So richtig ins Klo gegriffen haben Metallica meiner Meinung nach erst mit „St. Anger“. „Death Magnetic“ hätte ein halbwegs ordentliches Album sein können, wäre es halbwegs ordentlich gemastert worden. So wie „Hardwired… to Self-Destruct“, auf dem einfach nur vier Songs zu viel waren. Aber mit „Halo on Fire“ immerhin auch einer, der an die ganz großen Großtaten aus den Achtzigern und, ja, auch aus den Neunzigern heranreichte.

Mit „72 Seasons“ verhält es sich in vielerlei ähnlich wie mit seinem Vorgänger: Soundmäßig sind die zwei Alben eigentlich nicht zu unterscheiden, was verglichen mit den auditiven Totaldebakeln davor schon mal in Ordnung ist. Hinzu kommt das Verhältnis an Songs, die brauchbar oder besser sind — und jenen, die in die Kategorie „unbrauchbar“ fallen.

Im Einzelnen: Der Titelsong zum Einstieg ist ganz gefällig, die zwei Nummern danach — „Shadows Follow“ und „Screaming Suicide“ — zeigen Metallica gar von einer so quicklebendigen Seite, wie ich sie der Band nicht mehr zugetraut hätte — stark! Leider folgen darauf zwei Songs, die ich nur als Zeitverzögerung bezeichnen kann: „Sleepwalk My Life Away“ trägt seinen Namen vollkommen zurecht und „You Must Burn!“ kann man in der Tat guten Gewissens verbrennen.

Bei beiden Songs fragt man sich in der Tat, weshalb Metallica nicht das zur Prämisse machen, was Hetfield in der Bridge des nächsten Songs, „Lux Aeterna“, shoutet: „Full Speed or Nothing“ — und in der Tat legen Metallica hier ein Tempo und eine Agilität an den Tag, die durchaus vergleichbar mit Songs wie „Motorbreath“ von „Kill ‚em All“ ist.

Während mir „Crown of Barbed Wire“ dann eher wieder ein müdes Gähnen entlockt, und auch „Chasing Light“ eher Stangenware ist, überzeugt „If Darkness Had a Son“ vor allem gitarristisch — nicht nur mit richtig starken Riffs, auch hatte Kirk Hammett bei der Aufnahme des Solos einen seiner eher selten gewordenen tollen Tage. Ähnlich gut aus ähnlichen Gründen sind die zwei kürzeren Songs, die folgen. Obendrein kommen bei „Too Far Gone?“ und „Room of Mirrors“ noch sehr eingängige Gesangslinien hinzu.

Mit amtlichen elf Minuten beendet „Inamorata“ das Album. Der ganz große Wurf — wie etwa „The Outlaw Torn“ von „Load“ oder „Fixxxer“ von „Reload“ — ist der Song zwar nicht geworden, aber fast. Denn wenigstens im hoch melodischen Mittelteil erreichen Metallica mal wieder die traumhaften Höhen alter Tage.

Kurzum: Wiederum, also wie schon bei „Hardwired“, verhindern vier Füller eine höhere Wertung. Ich weiß nicht, welche Agentur es ist, die den zwei erfolgreichsten Metal-Bands des Planeten — Metallica und Maiden — flüstert, sie müssten achtzigminütige Alben veröffentlichen. Sie sollten es verdammt nochmal sein lassen! Dann gäbe es von mir auch mehr als…

7 von 10 Hellfire-Punkten.

 

Stefan

Ja es ist da. Das neue Album der Veteranen von Metallica. Bei mir herrschte Aufgrund der Vorweg veröffentlichten Songs etwas Unsicherheit da teilweise doch sehr durchschnittlich. Die anfängliche Euphorie nach Veröffentlichung der Vorabsingle „LUX AETERNA“ wurde schnell gedämpft. Doch wie immer ist das alles meine persönliche Meinung als Fan seit über 30 Jahren. Selbstredend bekommt man immer noch Metallica serviert wo Metallica drauf steht, nur reißt es einen irgendwie dieses Mal nicht so mit. Erfrischendes oder überraschendes sucht man vergebens.

Es wird die ganze Bandbreite des Schaffens der Band abgedeckt. Wobei ein Großteil der Songs auf die 2000er zurückgehen. Aber auch typische Mitreißer enthält. Dieses Album braucht definitiv etwas Zeit um zu wirken. Auch der Heroen der Metalgötter wird gedacht.

Gleich zu Beginn des Albums kommt der Titeltrack „72 SEASONS“ zum Tragen und fängt mit einem Bass alá Motörhead an und ist einer der besseren Songs. Und trotz der 8 Minuten kommt hier keine Langeweile auf. Weiter geht es mit einem weiteren Lichtblick namens „SHADOWS FOLLOW“ der einen ordentlichen Riff um die Ohren ballert. Hier wird auch der Gesang verändert wie zu Zeiten von Reload.

Solide kommt dann ein weiterer Song der Vorweg veröffentlicht wurde daher. Bei „SCREAMING SUICIDE“ kommt etwas Nostalgie auf und erinnert ein wenig an „Kill´em all“ Zeiten. „SLEEPWALK MY LIFE AWAY“ beginnt mit einem treibenden Bass und ist in die Zeit von „Death Magentic, Hardwired… und Reload“ zu verorten.

Gleiches gilt für das folgende „YOU MUST BURN!“, das einen schleppenden Riff wie „Devil´s Dance“ hat. Es folgt die erste Vorabsingle „LUX AETERNA“ und erinnert einen stark an die Riffklassiker von „Kill´em all“.

Darauf folgt dann mit „CROWN OF BARBED WIRE“ ein etwas düsterer Song der bei den beiden Vorgängern soundtechnisch verortet werden kann. Mit etwas mehr Tempo geht es bei „CHASING LIGHT“ zur Sache. Der Riff erinnert stark an den Riff von „Atlas Rise“.

Das ebenfalls bekannte „IF DARKNESS HAD A SON“ ist wieder schleppend und erinnert abermals an „Devil´s Dance“ und soundtechnisch bleiben die Vorgängeralben im Gedächtnis. Nachfolgend wird mit „TOO FAR GONE?“ das Tempo wieder etwas angezogen. Etwas Abwechslung kommt zum Ende des Songs mit den doppelten Gitarren auf und das Solo erinnert an die 80er Metallica.

„ROOM OF MIRRORS“ hat ein galoppierendes Riff und hält das Tempo ein wenig am Leben. Man scheint etwas die Liebe an zweitstimmigen Gitarrensolos entdeckt zu haben. Mit dem letzten Song des Albums „INAMORATA“ wird ein 11 minütiges Songmonster auf die Metalheads losgelassen. Dieser Song erinnert soundtechnisch sehr stark an Black Sabbath und steht in einer Reihe mit den letzten langen Songs der Alben „Load/Reload“.

Damit ist die Reise durch die neue Scheibe beendet und hinterläßt mehr Fragezeichen als Freude über etwas neues der Metalgötter. Das Album hat sicher seine Stärken aber allgemein bleibt etwas der Eindruck hängen das es etwas „eintönig“ oder besser gesagt „sich wiederholend“ wirkt. Für Fans der Jungs seit der „Load“ Ära ist dieses Werk bestimmt ein Pflichtkauf. Für Old-School Fans sei gesagt das es definitiv kein Album für Euch ist. Auch ich bin trotz mehrmaligem Hörens immer noch sehr zwiegespalten.

Von mir gibt es 7 von 10 Hellfire-Punkten.

 

Daniel

Es gibt Bands, mit denen ist man aufgewachsen und die werden für immer einen Platz im eigenen Musik-Olymp haben. Und genau auf diesem Olymp sitzen bei mir Metallica auf einem der größten Throne, weswegen das Hören einer neuen Platte von Hetfield und Co immer mit Freude, aber auch mit Magengrummeln verbunden ist. Freude, weil endlich wieder eine neue Platte erscheint. Magengrummeln…nun ja, wenn ich bei meinem Olymp und seinen Thronen bleibe, da sind schon öfters mal Risse und gar Einstürze geschehen.

Also rein mit der Platte, alte Zeiten mal ausblenden und hoffen, dass nichts zusammenstürzt. Und was soll ich sagen, mir gefällt 72 Seasons. Die Band greift alle ihre Trademarks auf, welche sie über die vergangenen 40 Jahre so einzigartig gemacht hat. Alter Trash mit kleinen Anspielungen an die Load/Reload-Zeiten im modernen Produktionsgewand überzeugen innerhalb der 76 Minuten. Metallica geben Vollgas und gönnen sich und dem Hörer keine Verschnaufpause. Was man in den Videoauskopplungen geboten bekommt, spiegelt die gesamte Platte wider. Lediglich beim abschließenden 11-minütigen „Inamorata“, wird einmal auf die Bremse getreten und Platz für Gänsehaut-erzeugende, zweistimmige Leads gelassen.

Kurzum, Metallica haben es zum Glück nicht geschafft, dass mein Olymp einstürzt und er bekommt auch keine Risse. Natürlich werden die Alben, die meine Kindheit und Jugend bestimmt haben, nicht erreicht, aber das wäre nun wirklich auch zu viel verlangt. Die Platte wird nicht zum letzten Mal durch die Anlage gelaufen sein. Insofern gibt es zwar Abzüge in der B-Note, aber es ist Metallica, und das durchaus hörenswert.

Von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire Punkten.

 

Das gibt insgesamt eine Durchschnittsnote von 6,3 Hellfire-Punkten.

 

Tracklist

  1. 72 Seasons
  2. Shadows Follow
  3. Screaming Suicide
  4. Sleepwalk My Life Away
  5. You Must Burn!
  6. Lux Æterna
  7. Crown of Barbed Wire
  8. Chasing Light
  9. If Darkness Had a Son
  10. Too Far Gone?
  11. Room of Mirrors
  12. Inamorata

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