Geschrieben von Jörg Schnebele
Band: Michael Monroe
Album: Blackout States
Plattenfirma: Spinefarm
Veröffentlichung: 09.10.2015
YES!!! Nach langer Zeit taucht Michael Monroe, seinerzeit Sprachrohr der Sleazer Hannoi Rocks mit einem neuen Werk „Blackout States“ wieder aus der Versenkung auf.
Und alle die dachten, Hairspray-, Poser- oder Party–Metal sei tot, der wird hier sein blaues Wunder erleben.
Man fühlt sich in die 80er und frühen 90er versetzt, als Bands wie die Gunners, Poison, Bon Jovi, Mötley Crüe und Konsorten ihren absoluten Kultstatus innehatten.
Man darf bei „Blackout States“ natürlich keine Gitarren-Genialitäten erwarten; komplizierte Frickelsongs gibt’s hier nicht.
Aber das will ein Mann wie Michael Monroe ja auch nicht.
Der Knabe hat damals vom Leben in erster Linie Spaß erwartet und so scheint es auch heute zu sein.
„Blackout States“ ist ein Sammelsorium feiner Party Ohrwürmer, bei denen man klasse abfeiern und seinen Spaß haben kann.
Leute mit Scheuklappen, die Poser a la Manowar lieber aus der Halle und ihrem Leben werfen wollen, lassen hier mal besser die Finger von.
Alle, die etwas sentimental den 80ern und 90ern hinterhertrauern sollten hier unbedingt zugreifen.
Tracklist:
- This Ain’t No Love Song
- Old King’s Road
- Goin‘ Down With The Ship
- Keep Your Eye On You
- The Bastard’s Bash
- Good Old Bad Days
- R.L.F.
- Blackout States
- Under The Northern Lights
- Permanent Youth
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