Mission In Black – Profit Reigns Supreme

© Mission In Black

 

Geschrieben von: Bernd Kröninger 
Band: Mission In Black
Album: Profit Reigns Supreme   
Genre: Melodic Power / Trash Metal  
Plattenfirma: El Puerto Records / Edel KNM   
Veröffentlichung: 12.05.2023

 

Heute wartet keine „Mission Impossible“, sondern eine „Mission In Black“ auf uns. 2010 in Baden-Württembergischen in Heidenheim gegründet, musste man lange auf Hörbares warten. „Black Infect“ als EP war 2012 der Türöffner für die fünf Rocker. Der gleichnamige Track „Mission in Black“ galt als Überflieger dieser „EP“.

Das Debutalbum „Anthem of a Dying Breed“ dauerte weitere sechs Jahre bis zur Veröffentlichung. Damals noch mit einer anderen Sängerin, kam Steffi als neue Voice zu „Mission in Black“. Was sie so auszeichnet ist der Fakt, dass sie schnell von der normalen Stimmlage ins Growlen wechseln kann. Das führte dazu, das bereits bestehende Tracks neu aufgenommen wurden.

Was aber nicht bedeuten soll, dass Steffi allein die Band aufrechterhält. Neben der stimmgewaltigen Steffi, sorgen Eddie Stübner (g), Daniel Tschöpe (g), Simon Schorp (b) und Andy „Black“ Flache (dr) für den dazugehörigen Hammersound. Ihre harmonischen und wiederum auch brutalen Gitarrenriffs könnten einen denken lassen, Eddie und Daniel liefern sich eine persönliche Battle. Die sehr starke Aggressivität der Drums, die Tempi Wechsel schon im Opener, die Wechsel der Voice von tief düster zur angenehmen Stimmvariante, lassen von Anfang an den Propeller kreisen.

Mit den ersten Klängen zieht „Patron of the Downfall“ ein Register, das sehr hörenswert ist. Der Song bedient alles zuvor erwähnte. Überraschend und mehr als genial kommt uns Track 6 „Silence Of A Distant Sky“. Lediglich 1:10 Minute lang, aber beeindruckend. Könnte ich mir als „Prelude“ für eine längere Metal Symphonie vorstellen. Und zum Schluss „Glimmer Of Hope“. Da passt alles, Instrumentalisierung, Stimme, Rhythmus. Eine Ballade vom Allerfeinsten. Nur: zu kurz!!

Fazit: Aufgrund dieser Scheibe müssten „Mission in Black“ beinahe zu jedem Festival eingeladen werden. Die Dynamik in ihren Songs lässt jeden „ICE“ lahm aussehen. Energie und Sprengkraft sind in den 45 Minuten spürbar. Beide Daumen hoch für diese Produktion! Die Scheibe stellt höchste Ansprüche an unsere Halswirbel. 8,5 von 10 Hellfire Punkten halte ich für gerecht. Ich denke, das wird im folgenden Album noch gesteigert.  

 

Tracklist:

01 Profit Reigns Supreme
02 What Does it Take To Be Alive
03 Patron Of the Downfall
04 Dead Alive
05 The Darkness Within
06 Silence Of A Distant Sky
07 This Curse
08 Dreamcatcher
09 Kill Your Idols
10 A Glimmer Of Hope 

 

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