Als sie Anfang März das Video zu „Fading Hope“ drehten, ahnten die Jungs von Maelføy wahrscheinlich noch nicht, wie passend – und dringend notwendig – gerade die visuelle Botschaft des Songs bei ihrem Erscheinen sein würde.
Mit der ersten von mehreren für dieses Jahr geplanten Singles kehrt die Band aus Ganderkesee nach einigen Akustik-Releases zurück zu ihrem markanten Melodic Post-Hardcore Sound, mit dem sie seit der Bandgründung 2017 überzeugt. Wuchtige Klanggewalt, energiegeladene Melodien und ein stabil tragendes Rhythmus-Geflecht bieten die perfekte Bühne für Frontmann Marne, der scheinbar mühelos zwischen markantem Klargesang und heftigen Shouts wechseln kann und damit die Songs von Maelføy krönt.
Während der Song dem Gefühl der Hilflosigkeit und des Gefangenseins in scheinbarer Ausweglosigkeit eine Stimme verleiht und somit die um sich greifende Verzweiflung und Resignation anspricht, die jedem vom uns im Leben schon einmal begegnet ist, bilden die schnell geschnittenen Bilder aus Band-Performance und positiven Botschaften den Kontrast, der verdeutlicht, dass es Hoffnung gibt, auch wenn wir sie nicht immer sofort sehen. Bei aller erdrückender Ohnmacht gibt es trotzdem immer noch Menschen, die uns gut tun, Lichtblicke im Grau der Mutlosigkeit und immer einen Grund zur Hoffnung.
„Fading Hope“ entstand in der bewährten und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit Timo Bonner bei Megablaster Recordings, das Video zur Single wurde zusammen mit Jan Niklas Behrens umgesetzt. Mit dem Song legen Maelføy die Messlatte für 2020 für sich selber hoch an, man darf gespannt sein, was sie als nächstes auffahren werden.
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News geschrieben von Katja Maeting