Mob Rules – Beast Reborn

 

Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Mob Rules
Album: Beast Reborn
Genre: Melodic Power Metal
Plattenfirma: Steamhammer (SPV)
Veröffentlichung: 24. August 2018

 

MOB RULES -1994 gegründet und mit dem jetzt erschienenen Album „Beast Reborn“ insgesamt neun Alben, etliche Singles und einige EPs auf der Haben-Seite. Man kann sagen fast 25 Jahre und kein bisschen leiser. Dies beweist mir das Quintett aus Oldenburg hier eindrucksvoll. Im übrigen ist ihnen wieder ein wunderschönes Cover gelungen, was ich aber über alle anderen Artworks ihrer Veröffentlichungen auch sagen kann. Das Auge hört ja bekanntlich mit und meines genießt es.

Episch und orchestral wird hier kurz instrumental mit „Beast Reborn“ der Einstieg zelebriert, die musikalische Tür geöffnet. Riff-lastig,straight und treibend, nicht nur für die Nackenmuskeln, kommt „Ghost Of A Chance“ daher. Mit „Shores Ahead“ geht es schnörkellos geradeaus und wunderbar eingängig weiter, während „Sinister Light“ zu beginn akustisch ruhig den Weg beschreitet, um dann stampfend diesen kreativ weiterzugehen, verbunden mit tollen Gitarrenmelodien und Tönen. „Traveller In Time“ lässt meine Haare fliegen, headbangen ist angesagt und stilvoll geht es nach vorne, so richtig ab. Dieser Song ist mein Favorit auf dem Album.

War Of Currents“ ist der längste Song auf dem Album und sehr episch angelegt, was meine Ohren erfreut. Der Song lebt von seiner Steigerung. Zu Beginn noch ruhig schleppend, steigert er sich und gerade im Mittelteil warten Fingervirtuositäten an der Gitarre auf mich. Mit „The Explorer“ folgt ein vor sich hin riffender (nicht siffender) Track mit der nötigen Power und Geschwindigkeit, der gerne mal die Richtung und die Geschwindigkeit wechselt. „Revenant Of The Sea“ ist schleppend, wuchtig, ruhig und melancholisch……..also ein Wechselspiel. „Way Back Home“ ist ein Power-Metal Song par excellence und mit dem balladesken Duett „My Sobriety Mind (For Those Who Left“ zwischen einer mir unbekannten Gastsängerin und Klaus Dirks endet das Album nach gut 57 Minuten. 

Fazit: Power Metal, der den Namen verdient. Episch, wuchtig, geradlinig, gefühlvoll und mitreißend.

Von mir gibt es 8 von 10 Hellfire-Punkten.

 

Trackliste:

Beast Reborn
Ghost Of A Chance
Shores Ahead
Sinister Light
Traveller In Time
Children’s Crusade
War Of Currents
The Explorer
Revenant Of The Sea
Way Back Home
My Sobriety Mind (For Those Who Left)

 

weitere Infos:

http://www.mobrules.de/

https://www.facebook.com/mobrulesband/

 

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