Monarch – Future Shock

© Monarch

Geschrieben von: Bernd Kröninger
Band:  Monarch
Album: Future Shock
Genre: Heavy Metal 
Plattenfirma: Self Release 
Veröffentlichung: 16.4.2021

 

Aus dem sonnigen Süden der USA, aus Kalifornien, genauer gesagt, aus San Diego kommt die Heavy Metal Band „Monarch“. Die vierköpfige Band mit Gabe Mendez (b), Adam West (dr), Matt Smith (voc/g) und Gasey Trask (g) nahm in den USA an einer landesweiten Ausschreibung für das Wacken Open Air 2019 teil, und gewann den Wettbewerb, um mit Größen wie „Slayer“, „Sabaton“ „Judas Priest“ oder „Hammerfall“ das „WOA“ Festival zu rocken.

Die Band wurde 2007 als High School Band von Casey Trask gegründet und spielte vorerst in anderer Besetzung in Clubs von San Diego.

Bis dahin spielten sie mit lokalen Bands und sorgten für Furore mit Songs von „Yngwie Malmsteen“ (von ihm coverten sogar „Hammerfall“). Langsam erweiterte sich die Band mit den Zugängen von Adam West, Matt Smith und Gabe Mendez zu ihrer jetzigen Formation.

In ihrem Album „Future Shock“ behandelt die Band moderne tagesaktuelle Themen.
Vom ersten Track bis zum letzten überwiegt das Album mit unterschiedlichen Elementen.
Harte Riffs, dynamische Drums sind gepaart mit schnellen Rhythmusänderungen. Die Kreativität zeigt sich in ihren denkwürdigen Texten. In „Blast The Seed“ z. B. behandeln sie das Thema „genetischer Änderungen – massenhaftes Aussterben, die letzte Generation besiegelter Schicksale“, in dem es um ein Wettrennen um das Ende der Welt und eine Neuordnung geht. 

Allgemein setzen sich diese Texte durch das gesamte Album fort. Es geht um dominierende Macht, Zerstörung, Depressionen, Nuklearkrieg, und spiegeln somit den Zustand unserer derzeitigen Welt bestens wieder. Es geht um eine neue Ära, Versklavung und neuerlichem Terror.

Das soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass dieses Album ein wirklich gutes Werk ist, das alles was ein Heavy Metal Album haben muss hier vereint ist. Harte Riffs, schnelle wechselnde Rhythmen, Doublebass, growlende Stimme und Soli. Das einzige Stück was so ziemlich aus der Reihe springt, ist Track 6: „Multiverse“. Knapp 3:02 Minuten zeigen instrumental eine etwas gemäßigte Gangart der Band. Aggressivität der Instrumente verkörpert auch ohne Text eine Battle, die doch eine gewisse Beschwingtheit auslöst, bestens dargelegt in „Shred Or Die“, was auch die ausgekoppelte Single des Albums ist.

Fazit: Das Album hat es verdient einen Platz zwischen „Judas Priest“ „Iron Maiden“ oder anderen 
Metal Größen zu finden. Auch wenn düstere Weltuntergangsbestimmende Texte hier Federführend sind, so sollte der wahre Fan dieses Genres nicht zögern, seine Sammlung um dieses Exemplar zu erweitern.
Man kann sich nur wünschen wie in Track1 „Blast The Seed“, dass der musikalische Samen sich bei Freunden des Metal schnell niederlässt.
Meine Bewertung für „Future Shock“ ist mit 6,5 von 10 Hellfire Punkten keineswegs schockierend.

 

Tracklist  

01 Blast The Seed
02 Khaos Warrior
03 Future Shock
04 Nuclear Warfare
05 Shred Or Die
06 Multiverse
07 Fatal Vector
08 Collision Of Bones
09 Swarm of The Whorenet
10 Metal Soul

 

Mehr Infos:

 https://www.facebook.com/MonarchThrash

 

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