Moon Coven – Sun King

Moon Coven_SunKing_Review

© Moon Coven

Geschrieben von: Mathias Keiber
Band: Moon Coven
Album: Sun King
Genre: Stoner Doom
Plattenfirma: Ripple Music
Veröffentlichung: 25.08.2023

 

Riffs, Riffs, Riffs, eingängiger Gesang, knallige Drums und nochmal Riffs, Riffs, Riffs — so kann man das dritte Album von Moon Coven zusammenfassen. Und viel mehr brauche ich persönlich zum musikalischen Wohlfühl-Erlebnis auch nicht.

Mit „Wicked Words in Gold They Wrote“ geht es ziemlich gefällig los; und mit „Seeing Stone“ noch ein bisschen gefälliger weiter. Ja, ich mag es, wenn ein Album mit einem guten Song beginnt, letztendlich ist das ein absolutes Muss. Aber noch mehr mag ich es, wenn man beim zweiten Song merkt, dass die Band ihr bestes Pulver nicht schon beim ersten Song verballert hat. Genau das ist hier der Fall.

Und wer jetzt denkt, der mitunter gewöhnliche Qualitätsabfall stellt sich beim dritten, vierten oder fünften Song ein, sieht sich getäuscht. Moon Coven denken gar nicht daran, uns hier mit irgendwelchem Füllmaterial zu bedienen. Stattdessen ist „Sun King“ eines dieser „All Killer, No Filler“-Alben.

Einen kleinen Vorwurf kann man der Band aber trotzdem machen: Die Songs, so gut sie sind, fühlen sich alle etwas gleichartig an. Bei mehr Varianz wären hier noch mehr Punkte drin gewesen. So sind’s trotzdem 8 von 10 Hellfire-Punkten — weil „Sun King“ letztendlich einfach Spaß macht.

 

Tracklist:

01 Wicked Words In Gold They Wrote
02 Seeing Stone
03 Sun King
04 Behold the Serpent
05 Below the Black Grow
06 Gilden Apple
07 The Yawning Wild
08 Death Shine Light On Life
09 The Lost Color

Mehr Infos:

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