Moon Wizard – Sirens

© Moon Wizard

 

Geschrieben von Hans Dadaniak
Band: Moon Wizard
Album: Sirens
Genre: Doom / Stoner Metal
Plattenfirma: Hammerheart Records
Veröffentlichung: 10.01.2025

 

Ursprünglich liegen die Wurzeln von Moon Wizard im Black und Death Metal. Gegründet von deren Schlagzeuger Ashton Nelson, Gitarrist Aaron Brancheau und Sänger/Bassist Joseph Fiel, folgen Moon Wizard einem anderen musikalischen Pfad – einer Mischung aus Stoner Rock und Doom Metal. 2020 stieß die Sängerin Sami Wolf dazu. So lässt es sich auch nicht verleugnen das man Einflüsse von „Black Sabbath“ und auch „Paradise Lost“ vernimmt.
Direkt der Opener „Meteor“ beginnt mit starken Riffs und eingängigen Riffs, die dann an „Black Sabbath“ erinnern. Dazu dann Gesang von Sami Wolf, der sich total in diesen Sound integriert. Mit „Mothership“ folgt dann ein Song der eher in Richtung Stoner geht. „Magnolia“ ist ein ins Ohr gehender Song, der dort auch ziemlich lange verweilt.
„Luminare“ beginnt recht ruhig, eindringlich, düster und zugleich groovig. Bei „Epoch“ erkennt man wieder die Einflüsse von „Black Sabbath“. Seitens der Riffs und auch vom Gesang her ganz schön dicht am Doom-Metal angesiedelt. „Desert Procession“ stürmt dann mit seinen Riffs nach vorne. Ein Song der darauf ausgelegt ist die Nackenmuskulatur zu strapazieren um dann nach ca. zwei Minuten erst mal auf die Psychodelische Spur zu wechseln.
Der Beginn von „Crestfallen“ vermittelt ein düsteres Gefühl, wobei  typische Riffs zu hören sind, ohne zu schwer zu sein. Die Musik pflügt sich dahin und das Solo nach ca. zweieinhalb Minuten ist verdammt eingängig. Direkt danach das Wahnsinns Bass-Intro von „Phantom“. Der Gesang von „Sami“ dringt düster hervor bevor dieser dann vollständig durchdringt. Zum Abschluss erhalten wir mit „Sunday“ einen Song der anfänglich mit einem Starken Riff beginn, der wieder mehr in Richtung Stoner-Rock geht, aber dann durch eine doomhaftige Melodie abgelöst wird, welche auch so richtig ins Ohr geht. Ein gutes Ende für Diesen Longplayer.
Alles in allem ein gelungenes Album, welches man aber laut hören sollte. Falls der Nachbar nervt, nehmt eure Kopfhörer. Mein Anspieltipp ist hier eindeutig Phantom. Hierfür vergebe ich 8 von 10 Hellfire-Punkten.

 

Tracklist:

01 Meteor
02 Mothership
03 Magnolia
04 Luminare
05 Epoch
06 Desert Procession
07 Crestfallen
08 Phantom
09 Sunday

 

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