von Mathias Keiber
Band: Mos Generator
Album: The Lantern
Genre: Stoner Rock
Plattenfirma: Argonauta Records / Soulfood Music
Veröffentlichung: 19. Februar 2021
Immer wenn von Mos Generator was bei unserem Chef eintrudelt, hebe ich digital die Hand und texte: „Zur Rezi bitte, Jörg.“ Das mache ich, weil die Jungs aus dem US-Bundesstaat Washington das mir so liebe Stilspektrum zwischen Blues und Doom quasi lückenlos abdecken. Und weil jede mir bekannte Aufnahme der Band Hand und Fuß hat.
„The Lantern“ hätte mir schon längst bekannt sein können, handelt es sich doch um eine neue Abmischung einer EP aus dem Jahr 2007, doch war mir die bislang unbekannt. Das hat sich nun geändert. Was sich nicht geändert hat, ist die Qualität, die ich von Mos Generator gewohnt bin.
Denn wie immer schaffte es die Band, grundsolide Songs zu schreiben, von denen keiner wie der andere klingt und jeder für sich selbst steht. Los geht’s mit dem lauten, zähen „Dyin‘ Blues“, weiter mit dem entspannten „In the Upper Room“. Der Titelsong lässt es derweil lässig rocken und rollen, danach geht der Killer-Boogie „Nightwolf“ so richtig in die Vollen, bevor „O’Cataa“ den nachdenklichen Abschluss macht.
Fazit: Eine runde Sache. 8 von 10 Hellfire-Punkten.
Songs
1. Dyin‘ Blues 04:48
2. In The Upper Room 05:53
3. The Lantern 04:03
4. Nightwolf 04:23
5. O’Cataa 03:33
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Das EP auf Bandcamp
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