Mustasch – Killing it for Life

© Mustasch – Killing it for Life

 

Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Mustasch
Album: Killing it for Life
Genre: Heavy/Stoner Metal
Plattenfirma: Tritonus Records
Veröffentlichung: 15. November 2019

 

Rückblickend schaue ich auf das zehnte Studioalbum, was am 15. November 2019 erschien. Von wem? Mustasch aus Schweden sind gemeint, die sich Ende der neunziger Jahre gründeten. Bevor Corona einzug hielt, erlebte ich sie sechs Tage nach dem Release grandios im Mauclub-Rostock live. Das Line-Up der Band ist im großen und ganzen stabil geblieben, nur an den Drums gab es den einen oder anderen Wechsel über die Jahre.

Spielfreude ist angesagt und so starte ich kraftvoll und straight mit „Where Angels Fear to Tread„, während „Ransacker“ gut gelaunt rockend aus den Boxen kommt, eine Abrechnung ist und automatische Kopfbewegungen angesagt sind.

Before A Grave“ ist schwermütig balladesk angelegt, der Gesangspart von Ralf Gyllenhammer hinterlässt schon ein leichtes Kribbeln auf der menschlich fleischlichen Hülle (zumindest bei mir) und die Flammen der Feuerzeuge dürfen geschwenkt werden. Bei „Freddy Mercury“ wird schleppend wuchtig gehuldigt (Die Stimme – der Klang – ein Gott kam herunter) und bei „Go To Hell“ geht es quasi instrumental zu, nur ab und zu ertönt eine computerverzerrte Stimme aus dem Hintergrund. Der Song ist ok, aber zu mehr reicht es dann bei mir nicht.

Blood In Blood Out“ ist da schon ein ganz anderes Kaliber, genauso wie die folgenden „What ist Wrong“ und das abschließende „Garlic And Shots„. Hier beweist das Quartett wieder, das sie ordentlich melodisch aufstampfen können.

Mit 36:03 min. Spielzeit ist das Album nun nicht gerade eines mit Überlänge, was ich persönlich schade finde. Hier hätte man ruhig noch ein bis zwei Titel mehr platzieren können, aber wenn man sich die Letzen vier Alben anschaut, dann lagen sie alle unter der 40er Minuten-Marke…….C’est la vie.

Fazit: Trotz der doch recht kurzen Spielzeit, haben mich die schwedischen Schnurrbärte nicht enttäuscht. Starke Töne, starkes Album, Tack så mycket!

Von mir gibt es 8,5 von 10 Hellfire-Punkten

 

Trackliste:

1.     Where Angels Fear to Tread
2.     Ransacker
3.     Before A Grave     
4.     Freddie Mercury    
5.     Go To Hell     
6.     Blood In Blood Out    
7.     What Is Wrong
8.     Garlic and Shots

 

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