Necrophobic – Mark Of The Necrogram

 

Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Necrophobic
Album: Mark Of The Necrogram
Genre: Black / Death Metal
Plattenfirma: Century Media Records (Sony Music)
Veröffentlichung: 23. Februar 2018

 

Die Schweden von NECROPHOBIC kehren mit ihrem achten Album zurück und bringen gleich im Line-Up drei alte Bekannte wieder mit. Anders Strokirk am Mikro („The Nocturnal Silence“ / 1993), Sebastian Ramstedt und Johan Bergebäck an den Gitarren. Fast dreißig Jahre alt und kein bisschen leider. Genau, gegründet wurde die Band 1989 und stammt aus Stockholm.

Mit dem Opener „Mark Of The Necrogram“ beginnt der Höllenritt melodisch treibend und schwarz dämonisch. Was für ein Brett!  „Odium Caecum“ zeigt mir, zeigt dir, den Death-Metal Hammer, während „Tsar Bomba“ mich mit stampfenden Rhythmen, Richtungswechseln von Gitarrenansolis geprägt und stimmlicher Vielfalt beindruckt. Ein leichter Nebel von Amon Amarth und Dimmu Borgir schwebt sanft über dem Titel.

Ein Hauch orientalisches im harten Gewand, erwartet mich bei „Lamashtu„. „Sacrosanct“ schneidet sich mit seinen Riffs in meinen Körper – gepaart mit höllischen Drums und dem unwiderstehlich-teuflisch Gesang von Anders Strokirk (bei Tobias Sidegård mochte ich das giftig krächzende in der Stimme). Ab 02:04 min. darf dann ordentlich mit dem Schädel gebangt werden. „Undergången“ entlässt mich sanft und verträumt nach 48:14 Minuten aus dieser schwarzen Reise.

Wunderbar, einfach wunderbar, was für ein Album! Ich liebe es, wenn man Musik auf der Rasierklinge, den Spagat zwischen Black und Death-Metal musikalisch zelebriert. Dies haben mir Necrophobic wieder eindrucksvoll bewiesen. tack sa mycket!

 

Trackliste:

1. Mark Of The Necrogram
2. Odium Caecum
3. Tsar Bomba
4. Lamashtu
5. Sacrosanct
6. Pesta
7. Requim For A Dying Sun
8. Crown Of Horns
9. From The Great Above To The Great Below
10. Undergången

 

weitere Infos:

https://www.facebook.com/necrophobic.official/

 

Mitglieder:

Anders Strokirk – Vocals
Alexander Friberg – Bass
Sebastian Ramstedt – Guitar
Johan Bergebäck – Guitar
Joakim Sterner – Drums

 

 

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