Geschrieben von: Susanne Kneisel
Band: Nocturnal Departure
Album: Clandestine Theurgy
Genre: Black Metal
Plattenlabel: Hells Headbangers Records
Veröffentlichung: 30.12.2022
Der dritte Longplayer nach „Catharic Black Rituals (2019)“ und „Worm Moon Offerings (2020)“ des kanadischen Quartetts läuft hier nun seit zwanzig von knappen vierzig Minuten. Im Moment tue ich mich noch schwer, dies als reinen Black Metal einzustufen. Hier wird aus Saiten und Drums rausgedroschen, was das Zeug hält. So als wolle man den Teufel persönlich, zusätzlich noch mit vor Agression triefenden Vocals, austreiben.
Anfangs waren „Dark Spells Of The Infernal Spirit“, „Triumphator Of Unearthly Realms“, „Sabbat Ablaze“ und „Flesh Torment“ die Tracks, die für mich persönlich das Album ausgemacht haben. Nach mehrmaligem Hören allerdings wird auch bei dem Rest der Songs diese vorab genannte Aggressivität und Prügelei mehr und mehr gefälliger für mein Gehör. Jedoch ähneln sich die Songs allesamt in gewisser Weise, was sich dadurch auch leider auf meine Punktevergabe auswirkt.
7 von 10 Hellfire-Punkten
Tracklist:
01 Ceremonial Storm
02 Dark Spells Of The Infernal Spirit
03 Clandestine Theurgy
04 Unhallowed Exhumation
05 Triumphator Of Unearthly Realms
06 Fetid Manifestations Of Wretched Imagery
07 Sacrificial Summon Under The Sign of Amduscias
08 Sabbat Ablaze
09 Flesh Torment
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