Notebooks – Musik als Notizbuch der Gedanken

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Mit dem Hellfire Quick5 Interview versuchen wir für unsere Leser möglichst interessante Infos aus den Musikern rauszukitzeln, ohne dass sie sich seitenlangen Fragen/Antworten hingeben müssen. Wir vom Hellfire bemühen uns dabei, (mehr oder weniger) kurz und prägnant im Rahmen von 5 Fragen zu agieren (manchmal kann eine Frage auch gedoppelt oder getrippelt sein); den Musikern obliegt es, nach ihrem Gutdünken zu antworten: kurz und knapp bis hin zu ausschweifend und umfangreich.

Diesmal sprachen wir mit Alvin, Sänger der österreichischen Band Notebooks, die Ende September ihre erste Single „Nowhere Left To Hide“ veröffentlicht haben.

HF: Anfang September seid ihr als Band quasi an die Öffentlichkeit gegangen und allzu viele Infos findet man noch nicht über euch. Stellt euch doch bitte erstmal kurz vor.

Alvin: Wir sind eine Pop/Rock Band aus Wien, Österreich bestehend aus: Alex (Gitarre), Dommi (Drums) und mir, Alvin (Vocals).

HF: Am 23. September habt ihr eure erste Single „Nowhere Left To Hide“ inklusive Video veröffentlicht, d.h. ihr habt schon länger am Projekt Notebooks gearbeitet. Auf eurer Website schreibt ihr, dass ihr schon länger zusammen Songs geschrieben habt. Wann wurden daraus konkrete Band-Pläne und wie schwierig war es, alles in die Tat umzusetzen?

Alvin: Angefangen hat es damit, dass ich ein paar Songs nur mit Akustik Gitarre geschrieben habe, die nur für ein neues Projekt in Frage kommen konnten. Alex, mit dem ich meine erste Band hatte, Dommi, mit dem ich auch früher in einer Band gespielt habe und ich haben nach langer Zeit wieder mal gemeinsam Musik machen wollen, dann diese Akustiksongs ausprobiert und sie zu dritt fertig geschrieben. Konkrete Pläne wurden dann daraus, weil es zu dritt sehr gut funktioniert hat, Lieder zu schreiben, also haben wir öfter geprobt und langsam hat sich eine Band geformt. Es hat länger gedauert als wir wollten, alles in die Tat umzusetzen, aber mit der Hilfe von Freunden haben wir es geschafft.

HF: Da ihr ja nicht mehr als Sechzehnjährige durchgeht;-), welche musikalischen Vorerfahrungen und Einflüsse bringt ihr mit? Ich nehme mal an, ihr habt vorher schon in Bands gespielt?

Alvin: Ja, wir haben alle schon in Bands gespielt. Alex hat zuletzt bei „This Amity“ gespielt, Dommi und ich haben bei „A Screaming Symphony“ gespielt, Dommi hat auch bei „This Amity“ gespielt und ist nebenbei noch in diverse Musikprojekte involviert und ich spiele noch bei All Faces Down.

HF: Euer Logo lässt erkennen, dass euer Bandname nichts mit elektronischen Geräten zu tun hat, sondern sich auf das eher altmodische Notizbuch bezieht. Dazu passt eure Aussage, dass ihr Geschichten über das Leben erzählen möchtet. Was bedeutet euch die Musik im Leben, welche besonderen Erzählmöglichkeiten bietet sie und was sind die Inspirationen für eure Songs?

Alvin: Genau 🙂 Egal in welcher Form man seine Gedanken aufschreibt: es hilft Übersicht zu bewahren und sich nicht im Kreis zu drehen. Für uns war Musik einfach immer schon der Weg, das zu tun.

HF: Mit eurer Single habt ihr euch eine erste Visitenkarte erschaffen, aber wie geht es jetzt bei euch weiter? Wie sehen eure kurz- und mittelfristigen Pläne als Band aus? Wird es euch auch mal live zu sehen geben?

Alvin: Wir haben geplant, über die nächste Zeit immer wieder neue Singles zu releasen und wir arbeiten daran, bis Anfang nächsten Jahres Shows spielen zu können.

HF: Vielen Dank für das Interview. Wir wünschen euch für die Zukunft alles Gute und sind gespannt, was wir als nächstes von euch hören werden.

Interview: Katja Maeting

Weitere Infos:
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