Geschrieben von: Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Octohawk
Album: Animist
Genre: Stoner / Sludge / Progressive Metal
Plattenfirma: Crime Records
Veröffentlichung: 4. Juni 2021
Ein für mich wunderschönes Cover und das nicht nur aufgrund der ausgewählten Farbigkeit ziert das Debütalbum „Animist“ der norwegischen Stoner und Progressive Metaller. Das Album selbst ist mit zehn Titeln und einer doch stattlichen Länge von über einer Stunde vollgepackt und wird mir nun präsentiert. Die Herren selbst sind seit 2020 mit OCTOHAWK aktiv, also doch recht frisch am Start, aber vier der fünf hier anwesenden Mitglieder waren vorher bei Mammüth, die von 2007 bis 2020 existierten.
Die Songs sprühen vor Energie, vermischen gekonnt die oben angepinnten Genresparten zu einer hörenden Einheit, episch und aufstampfende Klänge sind genauso wie verträumte Phasen und sphärische Momente u.a. bei „Origin„, „By The Root„, „Redemption„, aber auch ausbrechendes wie bei „Ferocious“ und „Reanimate„, indigen eröffnend und schwer im Grundgerüst auf Tour mit „Weather The Storm“ oder auch „Eyes Glowing Red“ vertreten, zu finden, zu hören und zu vernehmen. Des Weiteren sind schwere Riffs und die gemeinsamen oder einzelnen kreativ und energiegeladenen und schwebenden gesanglichen Passagen und Momente von Stian Svorkmo und Steffen Overaalfest im Grundgerüst fest verankert und geben so dem Ganzen noch die zusätzliche extra Portion klangliche Würze und erschaffen die entsprechende Atmosphäre.
Fazit: Es ist ein Erstling! Stoner und Progressive Metal der Norweger, dynamisch, stürmisch und in Gedanken verloren, für die Seele, das Gefühl, das Gemüt!
Von mir gibt es 9 von 10 Hellfire-Punkten!
Trackliste:
- Weather The Storm
- Eyes Glowing Red
- Iconclast
- Origin
- Ferocious
- By The Root
- Redemption
- Reanimate
- Skyward
- Ancestor
weitere Infos: