Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Optimist
Album: Vermächtnis
Genre: Death Metal
Plattenfirma: BDHW Records
Veröffentlichung: 01.02.2019
OPTIMIST aus dem Ruhrpott beehren mich schon jetzt und euch im Februar des kommenden Jahres mit ihrem zweiten Longplayer „Vermächtnis“ (2014 erschien „Entseelt“), der aktuell den Weg in meine Anlage findet zum Plattencheck. Das kurze Intro öffnet mit dunkler Silent Hill Umrandung die musikalischen Tore zur Hölle. Leider weder über die Anlage, noch über mein Headset kann ich den deutschen Texten folgen, sie verstehen. Liegt es an meinem in die Jahre gekommenen alterndem Gehör? Mag sein.
Musikalisch wird mir hier von Anfang an brachial und höllisch in den Arsch getreten. Eine Ausnahme wäre wohl „Rattengier„, der für seine Verhältnisse gegenüber den aggressiven Brüdern oder auch Schwestern schwermütig, stampfend und doomig daherkommt. Alle anderen und dieses ohne Ausnahme, feuern aus allen Rohren Katjuscha-Raketen im Dauerfeuer in meine Gehörgänge, so dass am Ende ein heißer Hohlraum zurückbleibt und ich es genossen habe.
Fazit: Ergeben ist die einzige Möglichkeit, wenn OPTIMIST todesmetallisch über dich herfällt!
Von mir gibt es 9 von 10 Hellfire-Punkten!
Trackliste:
- Intro
- Das Ende allen Seins
- Wutrausch
- Lethargie
- Abschottung
- Das Vermächtnis
- Rattengier
- Richtwahn
- Freiheit zur Folter
- Eitertränke
- Opferkult
Bonus* (nur CD): - Die Krone der Schöpfung*
- Du widerst mich an*
- Macht und Herrschaft*
weitere Infos:
https://www.facebook.com/Optimist.metal/