Orphaned Land – A Heaven You May Create

© Orphaned Land

 

Geschrieben von Hans Dadaniak
Band: Orphaned Land
Album: A Heaven You May Create
Genre: Progressive Rock / (Oriental)-Metal
Plattenfirma: Century Media
Veröffentlichung: 01.12.2023

 

Mag ich nur Hausmannskost, oder will ich auch mal eine Delikatesse? Hier streiten sich wahrscheinlich die Geister. Denn zum 30 jährigen Jubiläum hat man mal einfach ein Sinfonieorchester einschließlich eines Chors mit auf die Bühne geholt. Ein LIVE-Album der besonderen Art, welches in Israel stattgefunden hat.

Über die Songs an sich muss man wohl nicht viel sagen. Alles Klassiker aus den vergangenen Jahren. So werden fast alle Alben bedacht die bisher veröffentlicht wurden. Die Einzigartigkeit des Albums liegt darin, wie Kobi Farhi die Menge dirigiert. Nach der Gründung der Band im Jahr 1991, damals noch unter dem Namen Resurrection, erfolgte nur ein Jahr später der Namenswechsel und auch die Festlegung auf den heutigen Stil.  Und so ist es auch nicht verwunderlich das sich religiöse Themen in den Songs wiederfinden und auch in den verschiedensten Sprachen gesungen wird. Dazu unterlegt Kobi Farhi diese auch teilweise mit Growls. Doch alles wirkt stimmig. Orchester und Chor bilden mit der Band eine Einheit, so als wären sie schon immer zusammen gewesen.

Für Fans wird das Album ein Muss sein und alle anderen haben hier die Möglichkeit eine Band kennenzulernen, deren Spielweise sich hörenswert von der bisherigen Metal-Kost absetzt. Dafür gibt es von mir 8 von 10 Hellfire-Punkten.

 

Tracklist:

01 Mabool Overture
02 Mabool
03 The Storm Still Rages Inside
04 Like Orpheus
05 The Kiss Of Babylon
06 Sapari
07 The Cave
08 In Propaganda
09 All Knowing Eye
10 Brother
11 A Never Ending Way
12 Birth of the Three
13 Ocean Land
14 All Is One
15 In Thy Never Ending Way
16 Norra El Norra

Mehr Infos:

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