Panzerchrist – All Witches Shall Burn (4-Track EP)

© Panzerchrist – All Witches Shall Burn

Geschrieben von: Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Panzerchrist
Album: All Witches Shall Burn (4-Track EP)
Genre: Death / Black Metal
Plattenfirma: Emanzipation Productions
Veröffentlichung: 05.01.2024

Heute veröffentlicht das dänische Überfallkommando PANZERCHRIST ihre neue Single „All Witches Shall Burn„, die mit vier Tracks bestückt wurde und damit auf eine Gesamtspielzeit von 19:51 min. kommt. Die Death/Black Metaller aus Aarhus (Midtjylland=Mitteljütland) existieren seit 1993, haben acht Studioalben, wobei das Letzte „Last of a Kind“ im Juli 2023 erschien. In diesem vorher genannten Jahr präsentierte sich das Fünfergespann in neuer Besetzung.

Der Gitarrist Frederik O’Carroll kehrte zurück, zusammen mit der neuen Sängerin Sonja Rosenlund Ahl, dem neuen Gitarristen Danny Bo (beide von Arsenic Addict aus Odense und die Band gab es bis 2022) und auch der Schlagzeuger Danni Jelsgaard, (der noch bei Detest und Vansind nach meinen Informationen aktiv ist), stieß zum Line-up.

Sabbath of the Rat“ hat schon eine fette und düstere Grundstruktur, die geschwindigkeitstechnisch ordentlich austeilt, während Sängerin Sonja Rosenlund Ahl mich bösartig ankeift als hätte ich ihr was getan, habe ich aber nicht und so dem ganzen noch die extra Würze gibt. Ab der Mitte wird es etwas ruhiger, die 6-Saiter bringen sich Solo-mäßig in Position und dem Ende näher kommend, klatscht noch einmal die Peitsche in dunkler und flotter Atmosphäre und Geschwindigkeit mir auf den Arsch…rumms.

Stone For The Graveless“ beginnt hämmernd mit Industrialklängen, geht schwer stampfend seinen Weg, man steigert sich in Sachen Wut, Double-Bass durchdringen mein Gehör und über allem schwebt wieder der Dame gesangliches, welcher jener auch kein Exorzist mehr helfen kann. „Satan Is Among Us“ steigt leicht wirr empor, findet dann seinen entwirrten Weg und vertritt und zelebriert diesen blasphemisch, während Satan unter uns weilt und seine Haarpracht dazu schüttelt.

Es ertönen die Glocken und „She’s A Witch“ erscheint, sich eine weiblich normale Stimme mit einbringt, es ganz schön durcheinander geht, aber irgendwie die Ordnung doch erkennbar ist, in diesem Ganzen Abgesang, einem Hexen Wirrwarr allerlei. Der Song selbst hätte auch als Outro gekennzeichnet sein können, denn ein schöner Abgang ist er allemal, so finde ich. Von mir gibt es 8 von 10 Hellfire-Punkten.

Tracklist:

1 Sabbath Of The Rat 05:15
2 Stone For The Graveless 06:20
3 Satan Is Among Us 05:09
4 She’s A Witch 03:07

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