© Paracrona
Geschrieben von: Susanne Kneisel
Band: Paracrona
Album: Sun God
Genre: Black Metal
Plattenlabel: Unsigned
Veröffentlichung: 24.05.2023
Was sich nicht so Alles auf dem Wacken Open Air (2007) trifft. Hier waren es Ringo Christiaan Droffelaar (Niederlande) und Øystein Hansen (Norwegen), die nach einem dortigen „Meet & Greet“ zu Paracrona wurden. 2016 wurde das Album „Sun God“ in Angriff genommen und was lange währt, wird in diesem Jahr endlich auch der Öffentlichkeit gegönnt werden. In mein Mail-Postfach geflattert und bereits nach der Kurzinfo stand für mich fest, dass es meinen Geschmack treffen wird. Also auf gehts ins Hörvergnügen.
Hier haben sich „Black Gods“ auf dem heiligen Acker vielleicht nicht gesucht aber gefunden und der „Sun God“ würde sich in Schwärze verneigen. Einflüsse von Dimmu Borgir, Dissection und Dark Funeral, um nur ein paar zu nennen, sind unüberhörbar, aber mit einem doch sehr eigenwilligen und erfrischenden Touch versehen. Melodien fließen immer wieder ein und lassen auch mal ein paar Sonnenstrahlen durch die ansonsten schwarz getränkte Atmosphäre blitzen. Mit jedem Track steigt die Vorfreude auf den nächsten Track und mein schwarzes Herz brennt für dieses Masterpiece. „River Of Pain“ und „Gates Of Immortality“ schüren dieses Brennen immer und immer wieder, auch nach dem xten Mal repeat. Mein Erstkontakt mit dem Debüt-Album von Paracrona erstmal zur Rezension, ich freue mich jedoch schon aufs Hören ohne was Schreiben zu müssen und es einfach nur über in Ears direkt durch den Schädel „straight through the black soul“ zu genießen.
Gratulation zu diesem Auftakt „born in Wacken“.
9 von 10 Hellfire-Punkten
Tracklist:
01 New Impurity
02 Carry The Cross
03 Thriller
04 Sun God
05 Mendacious
06 River Of Pain
07 Therefore I Move The Time
08 Gates Of Immortality
09 Reasons
Mehr Infos:
