Obsidian… düster, reflektiv und schwarz: Dies ist eine ziemlich treffende Beschreibung der Musik, welche PARADISE LOST seit mehr als 32 Jahren macht – und dies obwohl die widerstandsfähigster Band Englands sich seit Jahren stoisch dagegen wehrt, sich auf eine einfach definierbare Formel herunterbrechen zu lassen. Angetrieben von der Lust an der Kreativität und einer Leidenschaft für eindringliche Schwere haben PARADISE LOST seit jeher sämtlichen Widrigkeiten getrotzt und kehren nun stärker als je zuvor zurück.
“Obsidian”, das neue Album der Gothic Legende PARADISE LOST erscheint am 15. Mai.
Gestern veröffentlichte die Band bereits einen kurzen Teaser, um die Fans der Bands auf “Obsidian” einzustimmen:
Sänger Nick Holmes sagt über das neue Album:
“Eines der vielseitigsten Alben, welches wir je gemacht haben: Es gibt trübsinnige Songs, traurige Songs, langsame Songs und schnellere Songs. Habe ich schon trübsinnig erwähnt?”
Das sechzehnte Album von PARADISE LOST, “Obsidian” meidet den unbarmherzigen, geradlinigen Ansatzpunkt seines direkten Vorgängers und wartet stattdessen mit einer reicheren und dynamischeren Bandbreite schwarzer Schattierungen auf. Von der einvernehmenden Eleganz und zweischneidigen Atmosphäre des Openers “Darker Thoughts” bis hin zu dem krachenden, baroquen Doom des “Ravenghast”, zeigt “Obsidian” die Band als Strippenzieher in einem weiten Feld zahlreicher Ideen. Am eindrucksvollsten ist dabei wohl, dass es viele Songs auf die Platte geschafft haben, welche Kinder der heißgeliebten kohl-verkrusteten Tage des Achtziger Gothic Rocks sind: Im Einzelnen sei hier die neue PARADISE LOST Hymne “Ghosts” genannt, welche ein garantierter Dance Floor Killer in jedem Goth Nachtclub werden wird.
PARADISE LOST – “Obsidian”
Trackliste
- Darker Thoughts
- Fall From Grace
- Ghosts
- The Devil Embraced
- Forsaken
- Serenity
- Ending Days
- Hope Dies Young
- Ravenghast
In Halifax, West Yorkshire im Jahre 1988 gegründet, waren PARADISE LOST eher ungewöhnliche Kandidaten für Metal Ruhm, als sie aus den Schatten herausschlichen und den UK Untergrund unterwanderten. Nachdem sich die Band weder damit zufrieden gab, ein gesamtes Subgenre mit dem frühen Death/Doom Meisterwek “Gothic” zu unterwandern, noch damit den Metal Mainstream mit der Power von 1995 “Draconian Times” aufzumischen, überschritt die Band diverse Male Grenzen mit Anmut und Talent, entwickelte sich über den nachtschwarzen Klassiker der Neunziger Jahre “One Second” und “Host” zu dem Meisterwerk “Faith Divides Us – Death Unites Us” (2009) und “Tragic Idol” (2012) mit der nonchalanten Finesse der großen Meister. Die letzten beiden Alben der Band “The Plague Within” (2015) und “Medusa” (2017) brachten eine Rückehr zum brutalen Old School Gedanken zurück – mit zwei malmenden Monolithen des langsamen Tods und spirituellen Untergangs. Ìmmer wieder als eine der charismatischsten Livebands im Metal gelobt, tritt PARADISE LOST als Veteran, als Legende und Gallionsfigur zahlreicher Generationen von Metalheads ins neue Jahrzehnt. Gemeinsam mit ihrem Widerstreben Erwartungen zu erfüllen, gebiert 2020 eine der vielseitigsten Kreationen der Band.
(Quelle: Nuclear Blast)
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