Geschrieben von Jörg Schnebele
Band: Paragon
Album: Hell Beyond Hell
Plattenfirma: Remedy Records (Soulfood)
Veröffentlichung: 18. März 2016
Leider ist Paragon bis heute die Anerkennung versagt geblieben, die man der Band eigentlich zugestehen muss.
Seit dem ersten Release 1994 hauen die Jungs stetig hervorragende CDs auf den Markt, denen man ihre Einflüsse von Bands wie Accept, Priest, Overkill nicht absprechen kann, ohne ihnen aber Identitätsklau vorzuwerfen zu müssen.
„Hell Beyond Hell“ haut nun wieder in dieselbe Kerbe und hinterlässt einen durchgehend überdurchschnittlichen Eindruck.
Hier fügen sich die Songs aneinander, bilden eine Einheit, ohne einen wirklichen Ausfall.
Meine persönlichen Faves sind „Stand Your Ground“ und „Buried In Blood“, da hier besonders stark die Kombination von tighten Gitarrenriffs und hymnenhaften Vocals rausgekehrt werden.
Überhaupt macht der Gesang ein besonders Paragon Trademark aus: melodiös, wirklich geile mitgröl Refrains, aber nicht zuckersüß und weichgespült.
Ich drücke den Jungs mal ganz fest die Daumen, dass „Hell Beyond Hell“ der Band einen gehörigen Arschtritt nach vorne gibt.
Wie gesagt: verdient haben es sich Paragon und es wäre zu wünschen, dass die Band mal eine geschlossene Tour als Support bekommt, um den Fans zu beweisen, aus welchem Metall sie geschmiedet ist.
Für „Hell Beyond Hell“ mal eine ganz deutliche Kaufempfehlung!!!
Tracklist:
-
Rising Forces
-
Hypnotized
-
Hell Beyond Hell
-
Heart Of The Black
-
Stand Your Ground
-
Meat Train
-
Buried In Blood
-
Devil’s Waitingroom
-
Thunder In The Dark (Bonus Track)
-
Heart Of The Black (Edit Bonus Track)
Homepages: