Geschrieben: Susanne Kneisel
Band: Pentagram
Album: Eternal Life Of Madness
Genre: Death Metal, Thrash Metal
Plattenfirma: Listenable Records
Veröffentlichung: 26.04.2024
Death n‘ Thrash direkt aus Chile’s Hauptstadt Santiago. Nach dem ersten Track hab ich nur gedacht, wow, da sind aber erfahrene „alte Hasen“ am Start und umso mehr war ich bei meiner Recherche erstaunt, dass es auch so ist. Das Gründungsjahr geht auf 1985 zurück. Jedoch verabschiedete man sich schon 1988 wieder und die Rückkehr auf die Stage erfolgte dann im Mai 2001. Aber erst 2013 erschien das Debüt „The Malefice“.
Was für ein fetter dreckiger Sound, der hier an den Tag gelegt wird. Er wurde zwischen November 2021 und Mai 2023 in den feinsten todesmetallischen Facetten aus dem Hut gezaubert. Die Riffs schneiden sich mir nur so in die Ohren und dann diese Drumparts, beeindruckend. Auch beindruckend, die Vocals, die über die gesamte Länge absolut nichts an ihrer Aggressivität und Ausdrucksstärke verlieren. Ein Fest, dieses Album anzuhören. Es verströmt eine knappe Stunde lang diese Energie, die einfach mitreißt, weil auch ein zeitweilig eingängiger Rhythmus nicht fehlt.
Weiter so Anton Reisenegger (Fall Out 1989 / Criminal 1991 – heute / Lock Up 2006 – heute) & Co., denn dieses Album ist für mich nur so zu beschreiben „drugs for the ears“.
10 von 10 Hellfire-Punkten
Tracklist:
01 El Imbunche
02 Possessor
03 Omniscient Tyrant
04 The Portal
05 Eternal Life Of Madness
06 Icons Of Decay
07 Devourer Of Life
08 State Of Grace
09 The Seeds Of The Deed
10 Deus Est Machine
11 No One Shall Survive
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