© Phantom Elite
Geschrieben von: Stefan Lorenzen
Band: Phantom Elite
Album: Blue Blood
Genre: Power Metal/Progressive Metal
Plattenfirma: Frontiers Records
Veröffentlichung: 17.03.2023
Heute gibt es mal wieder ein Album mit geballter Frauenpower. Besser gesagt mit einer weiblichen Stimme, die auch schon für Avantasia Live gesungen hat. So schickt sich die Band PHANTOM ELITE an, uns mit neuen Noten zu beehren. Die Band versteht es geschickt die verschiedensten Elemente im Metal miteinander zu kombinieren.
Man startet den Longplayer mit „Skin of my Teeth“, das mit Electro Elementen beginnt und schon fast an die Metalcore Veteranen von Caliban erinnert. Doch dann setzt der weibliche Gesang ein und man fühlt sich erinnert an Bands wie Within Temptation, aber garniert mit ein paar Screaming Vocals dröhnt das Ding gut durch den Lautsprecher.
Bei „This Thick World“ kommen schon fast Hooks zum Einsatz die in Richtung Crossover gehen und dem Song eine ganz eigene Tiefe verleihen. Mit „Birdcage“ und „Laid with Vines“ finden zwei langsamere Songs den Weg auf das Album, was aber nicht bedeutet, dass sie weniger kraftvoll sind.
Mit „Fragments“ gibt es einen Song, dem die Electroelemente die volle Aufmerksamkeit verleihen. „Apex“ erinnert sehr stark an Fear Factory, während „Daydark“ mich an Soilwork erinnert. Also wie man erkennt, sehr breit gefächert, was das Soundtechnische angeht.
Diese Band einzuordnen fällt schwer. Aber wenn dann würde ich sie am ehesten Fans von UNLEASH THE ARCHERS zum Anhören empfehlen. Wer offen für sämtliche Einflüsse ist sollte auch mal reinhören.
Anspieltipp: Daydark und Fragments
Von mir gibt es 7 von 10 Hellfire-Punkten
Tracklist:
01 Skin of my Teeth
02 Inner Beast
03 This Sick World
04 Birdcage
05 Apex
06 Fragments
07 Laid with Vines
08 Daydark
09 Blue Blood
10 Black Sunrise
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